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Thema: LM3914 LED-Treiber (Gelesen 385548 mal)
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ersch
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Ja das hab ich mir auch schon überlegt...aber das sind halt so große Dinger
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StarGoose
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selber suchen tut nicht weh!
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die gibts auch in microchipgröße und zur direkten leiterplattenmontage in deinem fall benötigst du ja das relais gerade eben nicht dafür hohe ströme oder spannungen zu schalten daher werden die baugrößen in dem bereich ziemlich klein:
Conrad Nr. : 504661 - 62 503879 - 62 505170 - 62
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ET 982
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Hi, meine Schwirigkeit mit dem LM3914 ist, dass er nur im positiven Bereich arbeitet. Mittels eines invertierenden Verstärkers wollte ich das umgehen, um halt Wechselstöme sichtbar zu machen. Die negative Signalhälfte schickte ich über einen n.i.Verstärker auch auf den Eingang am Pin 5. Ich wollte mit zwei Gleichrichterdioden (SMD) halt verhindern, dass der Pegel ständig im Negativen ist. Der LM3914 streikt da aber, obwohl am PIN 5 immer eine positive Spannung anlag. Dann habe ich die Dioden entfernt und spaseshalber eine Brücke eingesetzt, wobei der andere Pfad offen blieb. Und siehe da, er tut seinen Dienst, je nach Strompfad und entsprechen Pegelbereich Hat jemand dazu eine Idee?
MfG
Hagen
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case-creator
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Hi hab da mal einige Fragen. hab fast das halfte des forums uber diese sache durchgelesen und auch das Tut und bin jetzt noch verwirt als forher . kann mir jemand die richtige skitzze shicken(oder nen link oder posten und auch ohne fehler. welche sind die richtigen werte und positionen fur die condensatoren?? an sonsten respect fur eure arbei un ideen warte auf ne antwort danke
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Falzo
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was ist da problematisch dran?
die 'skizze' im tutorial, also der schaltplan an sich ist korrekt. lediglich auf den bunten bildchen sind die kondensatoren vertauscht, der gelbe muss dahin wo der elko sitzt und andersrum, dafuer reicht deine vorstellungskraft wohl noch aus, oder?
und wenn nicht, sag ichs gern nochmal: die kondensatoren sind in dieser schaltung total unkritisch, ein vertauschen oder sogar ein weglassen duerfte in den wenigsten faellen viel einfluss auf die funktion der schaltung haben, das ist nur vorbeugend gegen spannungsschwankungen und co.
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case-creator
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dann sag ich nochmals danke.
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DaParadoX
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Moinsen alle miteinander...
Ich hab da mal ne frage. Ich such mir seit ewigkeiten nen Wolf im Internet; werde aber nicht fündig.
Ich versuche meine 10 LED HDD Auslastungsanzeige (LM3914) auf 20 LEDs hochzurüsten. An sich ja kein pProblem, dan ja der LM3914 Kaskadierbar ist.
Leider hab ich von Elektronik sowas von keinen Plan.
Hat jemand von euch ne Idee, wie ich einen 2. LM3914 in folgende Schaltung interiert bekomme?
Die Angaben im entsprechenden Datenblatt sind mir irgendwie nicht verständlich, daher die Anfrage im Forum.
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Falzo
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die einfachste variante duerfte sein, einen zweiten LM3914 daneben zu setzen, das eingangssignal (PIN 5) unveraendert zu lassen, also fuer beide ICs zu verwenden und nur die grenzen anzupassen.
da du das tutorial oder wenigstens das Datenblatt gelesen hast, weisst du sicher, das dafuer PIN 4 und PIN 6 zustaendig sind. An PIN 4 liegt Masse bzw. 0 Volt als Untergrenze an und an PIN 6 liegt eben eine Spannung als Obergrenze an, die mittels der zwei widerstaende und dem internen LM317 erzeugt wird (PIN 7 & .
diese spannungserzeugung bzw. GENAU diese obergrenze muss nun also an den zweiten LM3914 rüberwandern, da der ja jetzt das ende der gesamten kette bildet.
zu guter letzt brauchst du eine spannung die halbwegs mittig dazwischen liegt, und die dann an PIN 6 des ersten IC als dessen obergrenze und gleichzeitig an PIN 4 des zweiten IC als dessen untergrenze fungiert (somit den vorher gesamten spannungsbereich auf die beiden ICs aufteilt). diese Spannung erzeugst du eben genau wie das jetzt auch funktioniert, nur die widerstandswerte musst du anpassen (LM317-Tut angucken).
bevor du fragst, ob ich dir das nicht einfach aufzeichnen kann: nein.
du moechtest ja was lernen und erreichen, das geht nur wenn du dich selbst anstrengst. geh alles nochmal langsam durch, ich hab versucht es schritt fuer schritt zu beschreiben und entwirf dir danach die schaltung, wie du denkst, das ich des gemeint haben koennte. wenn du soweit bist, präsentiere dein ergebnis hier und ich helfe dir weiter ;-)
im thread hier wurde die kaskadierung imho auch schon mehrfach angesprochen, also lesen lesen lesen...Â
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DaParadoX
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Danke für den Hinweis im 1. Teil der Antwort. Und auch Danke für den 2. Teil... ;-)
Ich hab mich nochmal mit dem Datenblatt beschäftigt. Dort stand was von PIN 9 vom 1. LM3914 an den 1. PIN vom 2. LM3914 sowie 20K Widerstand etc.
Dabei ist dann folgende Schaltung rausgekommen.
Ist dieser Ansatz vll. völlig falsch?
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plan.jpg (27.03 KB - runtergeladen 85 Mal.)
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DaParadoX
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Ok... das wars.. ich geb auf...
Ich sitz seit 3 Tagen an diesem Problem und verstehe es einfach nicht bzw. komme nicht weiter.
Deine Aussage in der letzen Antwort ist mir vollkommen klar und evrständlich. Verstehe ich soweit. Nur habe ich sowas von keinen Plan im Bereich der Elektrotechnik, das ich echt nicht weiß welche Ader ich nach w hin verlänger muß und was jetzt wo angeschlossen werden muß bzw. ob irgendwelche Adern nciht angeschlossen werden. Sorry... keinen Plan...
Meine Freunding schaut mich momentan nicht mal mehr mit dem "Knack"-Ar... an, weil ich seit 3 Tagen an dieser Kiste rumsitze und dieses Problem lösen will.
Kamm mir nicht jemand den Plan mit den Widerständen aufzeichen und mir das mal erklären? Will ja auch dahinter steigen und das verstehen... aber wenn ich noch lange an diesem Problem rumdoktore, haut mir meine Freundin ein Ding vor'm Latz... ;-)
Zumal mich da die Aussage im Datenblat auch verwirrt. Finde da nur die Stelle in der mein Versuch vom letzten Post beschrieben wird. Ich bin mit meinem Latein echt am Ende...
Bitte bitte bitte... hilf mir weiter...
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Falzo
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nich hetzen, alter mann ist kein d-zug. erstmal zum problem das du mit der erklärung im datenblatt hast: es gibt verschiedene moeglichkeiten bzw. schaltungsvarianten, um die ICs zu kaskadieren... die mit der du da angefangen hast, geht sicher auch, allerdings ist das nur fuer den sogenannten dot-mode, also die anzeige eines einzelnen balkens. ist aber aus meiner sicht auch komplizierter, als das was ich beschreiben wollte.
ich will nochmal auf die funktionsweise deiner schaltung bzw. des ICs eingehen: aus deinem optokoppler kommt eine spannung zwischen 0 und x, die willst du in form eines balken-ausschlags darstellen. dafuer hat der lm3914 zunaechst mal einen eingangs-pin (5). damit nun bei 0 keine led leuchtet und bei x genau 10 leds leuchten, musst du dem lm3914 referenzspannungen als unter- und obergrenze vorgeben, mit denen er dein signal vergleichen kann. das machst du an den angesprochenen pins 4 und 6, wobei die untergrenze leicht zu setzen ist, einfach 0 also masse... die obergrenze in deiner schaltung sollte eben der maximalen spannung entsprechen, die aus deinem optokoppler kommt. um die vergleichsspannung dafuer zu erzeugen, hat der lm3914 einen zusaetzlich schaltkreis, den lm317 gleich mit integriert. über die widerstände kannst du also eine spannung bestimmen und diese auf den pin6 als obergrenze leiten.
soweit zur theorie mit einem chip. wenn du jetzt zwei chips benutzen willst, ist es imho also 1.) das einfachste du zeichnest dir die schaltung einfach zweimal, exakt identisch nebeneinander. bis dahin sind die kreise also unabhaengig voneinander und die 2x10 LEDs wuerden parallel zueinander ausschlagen, soweit klar? um sie jetzt hintereinander zum leuchten zu kriegen, musst du deinen spannungsbereich einfach nur auf die beiden kreise aufteilen, also IC1 zeigt an von 0 bis X/2 und IC2 zeigt an von X/2 bis X. das erfordert an der gesamten beschaltung beider IC nur aenderungen an den grenzen, nicht an den mode-pins oder zusaetzlicher widerstaende...
wenn du die schaltung zweimal exakt nebeneinander gezeichnet hast, kannst du also 2.) anfangen nicht benötigte (doppelte) sachen rauszuwerfen. denn selbstverstaendlich brauchst du den optokoppler nur einmal, ebenso wie den widerstand mit kondensator direkt dahinter. die leitung, die im ersten kreis an Pin 5 geht muss auch im zweiten an Pin 5, das ist naemlich dein signal. und auch den jumper fuer den mode brauchst du nur einmal, die PINs 9 beide IC verbindest einfach miteinander, damit beide IC das gleiche signal bekommen.
und dann macht auch das oben von mir geschriebene bzgl. der grenzen sinn, beim ersten laesst du die untergrenze wie sie ist, beim zweiten laesst du die obergrenze, wie sie ist - denn das grenzt ja deinen gesamten bereich ab.
3.) obergrenze des ersten und untergrenze des zweiten ist ja die mitte, also der gleiche wert, das heisst PIN6 von IC1 und PIN4 von IC2 kannst du nun verbinden, statt masse auf PIN4 von IC2 zu geben.
entscheidend ist nun 4.) nur noch die groesse der widerstaende vom ersten IC, da die ja eine andere spannung erzeugen sollen. das geht mit der formel, die im datenblatt auf Seite 2 für RefOUT angegeben ist.
spätestens hier faellt mir nun leider zu deiner vollständigen verwirrung auf, das der spannungsbereich mit den in deinem schaltplan angegebenen widerstaenden nur bis 1,66 Volt geht, und du spomit eine Spannung von ca 0,8V fuer die haelfte benötigen würdest. diese spannung ist aber eigentlich zu klein, um sie mit einem lm317 zu erzeugen, denn die spanung ist, wie man an der formel erkennt immer mindestens 1,25 Volt groß... sorry, aber das ist mir auch erst eben beim rechnen in den sinn gekommen ;-)
mein vorschlag an dieser stelle zur umgehung des problems ist allerdings trivial. du lässt also 5.) an dieser Stelle R2 weg und verbindest den Punkt stattdessen direkt mit Masse. somit hast du schonmal 'nur' die erwaehnten 1,25V, und um jetzt noch weiter runter zu kommen, gibst du diese spannung (zur orientierung: aus PIN 7 des IC1) nicht direkt an Pin6 von IC1 und Pin4 von IC2 (vgl. 3.)) sondern haengst eine diode dazwischen. die klaut dir nochmal je nach gewaehlter art zwischen 0,3 und 0,6 Volt so das du eine halbwegs brauchbare teilung hinbekommen solltest.
so, du merkst, in der zeit, wo ich das schreibe, haette ich das sicher auch fuenfmal zeichnen koennen, aber ich moechte das du und alle die mitlesen, vielleicht ein bissel verstehen, wie man an so ein problem rangeht um es zu loesen, auch wenn einem dabei plötzlich probleme in den weg kommen.
zeichnen musst du also erstmal wieder selber, zumindest bis nach 3.) solltest du kommen, ich schau mir das gern morgen erneut an und dann gucken wir mal, ob du den rest nicht auch hinbringstÂ
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TzA
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Bis 3.) bin ich mit allem einverstanden. Jedoch ist es nicht anzuraten, den Widerstand zwischen Ref_out und Ref_adj einfach wegzulassen, denn über diesen wird die Strombegrenzung des LM3914 programmiert (man kann die LEDs an dem ja einfach ohne Widerstand anschließen, eben weil er eine Strombegrenzung hat). Mein Vorschlag wäre, die beiden Widerstände (3k3 und 10k Ohm) einfach so zu lassen, und die Spannung, die am Pin 7 (Ref_out) anliegt, mittels eines einfachen 1:1-Spannungsteilers zu halbieren. Das ist außerdem wesentlich exakter als eine Diode. An den Ref_out-Pin schließt du also einen weiteren Widerstand (Wert relativ egal, z. B. 10 kOhm) an, an dessen anderes Ende R_hi von IC1 und R_lo von IC2, außerdem einen weiteren Widerstand gleicher Größe von diesem Punkt nach Masse. Durch die beiden Widerstände wird die Spannung halbiert, also zeigt jeder LM3914 genau die Hälfte der alten Skala an.
Es wäre zu überlegen, den 10kOhm-Widerstand zwischen Pin 7 und 8 durch was kleineres zu ersetzten, gemäß der Formel auf Seite 2 des Datenblatts beträgt so der LED-Strom I_LED nur 1,25mA, kommt drauf an was für LEDs du verbauen willst.
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DaParadoX
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Jungs... ich liebe euch...
Also, sehe ich das richtig, das Ref_out gleich der Volt für die anzuschließenden LEDS darstellt?
Wenn ja, dann mal folgende Rechnung: R1 des IC1 setzte ich auf 0,625 Ohm und R2 auf 1,87 KOhm. Dementsprechend habe ich 5V für die LEDs und 20mA (laut I_led Rechung).
Ist das so richtig? - Wenn ja spring ich an die Decke...
Gleiches sollte ich dann auch beim IC2 machen...
So, nun hab ich mir beide Pläne aufgezeichnet und alles was unnötig ist gestrichen und alles was gemeinsam gebraucht wird miteinander verbunden.
Wollte nun den Ansatz von TzA weiter verfolgen: Spannungsteiler - was sich bei 5V auch prima machen läßt.
Gut gut... Streiche also die Verbindung von PIN7 zu PIN6 des IC1. Setze dafür an PIN7 des IC1 einen 10K Widerstand, gehe dann einmal an PIN6 des IC1 und an PIN4 des IC2. Dazu noch nen 10K Widertstand vin PIN4 des IC2 an Masse und gut is.
Muß die Verbindung von PIN2 zu PIN4 am IC2 auch getrennt werden? Ich tippe auf ja - denn (ich versuche mich mal): PIN4 ist Eingang, würde auf 0V liegen. Da ich den Spannungsteiler nutze, ist das was ankommt (2,5V) die Ref_lo. Dementsprechend PIN2 NICHT mit PIN4 des IC2 verbinden.
Und das wars dann schon? Fertig? Alles richtig?
NEIN - den 470Ohm Widerstand von Optokopler kann ich weglassen. Da die Spannung aus dem Optokopler meiner Obergrenze entsprechen soll, kann ich den streichen, oder? Die Schaltung wird ja schließlich mit 5V betrieben.
Im Anhang mein Schaltplan, etwas unübersichtlich aber ich muß den mal sauber neu zeichnen.
Eine Verständnisfrage noch: Was genau mach der Kondensator und der Widerstand (330) in meiner Schaltung? Die Schaltung ist ja nicht von mir... Da das ganze eine HDD VUMeter Anzeige ist, tippe ich auf "Nachleuchten"... wie schnell die LEDS wieder aus gehen. Je höher die µF Wert, desto länger leuchten sie. Wozu aber genau die 330 Ohm Widerstand?
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Falzo
Diktator vom Dienst
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erstmal zu TzA: für den Strom ist nur R1 nötig, der 10k-geruempel, oder wie du schon passend anmerktest evtl. ein kleinerer wert. ich sprach lediglich davon R2 durch eine bruecke zu ersetzen (siehe unser tut) ;-)
tatsaechlich ist ein spannungsteiler eine interessante loesung, evtl. böte es sich an, hierfür einen trimmer zu nehmen, um dann die zwischengrenze variabel zu gestalten, bzw. eben je nach ausschlagverhalten der ganzen geschichte anpassen zu koennen.
zu DaParadox: deine erste Rechnung ergibt Ampere und nicht mA das heisst mit einem R1 von 0,625 Ohm haettest du rein theoretisch den strom fuer die LEDs auf 20 A gestellt ;-) 625 Ohm gehen schon eher in die richtige Richtung. aus unseren Erfahrungen mit dem IC empfehle ich jedoch den Strom nicht zu hoch anzusetzen, da die verlustleistung im IC verbrannt wird. mit einem Wert von 1kOhm faehrst du sicher ganz gut, und als strom reichen 12,5 mA fuer die Leds voellig aus.
nun zu den 5 Volt als Obergrenze: hier darfst du dich nicht taeuschen lassen, der Optokoppler als halbleiterbauelement hat einen entsprechenden dropout, das heisst er frisst wie jede diode oder jeder transistor ca 0,6-0,7 Volt spannung von deinen 5 Volt, es bleiben also wenn ueberhaupt, maximal 4,3 Volt als signalspitze uebrig. wenn deine obergrenze jetzt auf 5 volt ausgelegt ist, leuchtet die oberste LED niemals, weil dein Signal nie so groß wird!
ich denke mal die werte dort sind schon mit gutem grund so gewaehlt, viel abweichung davon könnte das ergebnis vermiesen.
was uns zu dem 470 Ohm widerstand bringt. dieser ist keineswegs sinnlos und auch nicht nur dafuer da die spannung zu verkleinern! er begrenzt vorrangig den strom mit dem der kondensator hinter dem opto aufgeladen wird. wie du richtig erkannt hast ist das ganze gedacht, um ein flimmern/flackern zu verhindern und ein na sagen wir mal erträglich anzuguckendes ausschlagen der anzeige zu erzeugen ;-) der ganze balken wuerde sonst so blinken, wie es die hdd-led tut er bildet natuerlich in verbindung mit dem 330 Ohm widerstand einen spannungsteiler, was zu der mickrigen eingangsspannung fuehrt.
nachdem wir hier verschiedene loesungsansetze zu dem problem mit der halben spannung diskutiert haben wuerde ich dazu raten, die signalspannung nur geringfuegig anzuheben... als obergrenze ne spannung von ca 2,5V zu waehlen wäre sinnvoll, weil rechnerisch einfach, und es bedingt eine zwischengrenze von 1,25 V die man direkt ohne beschaltung aus dem internen lm317 bekommt (vgl. meinen text oben ) dafuer braucht man dann weder diode noch spannungsteiler etc.
jetzt kommt der clou: um besagte 2,5V als signalspannung hinter dem opto zu erreichen, sollte es genuegen, den 470 Ohm und den 330 Ohm Widerstand zu tauschen, das kehrt das spannungsverhaeltnis unter beruecksichtigung des dropouts vom optokoppler um, behaelt aber die strombegrenzung sowie das nachleuchten in etwa bei. als maximales signal kommt dann tatsaechlich irgendwas knapp ueber 2,5V bei rum.
die trennung zwischen pin2 und pin4 vom ic2 ist übrigens sehr richtig, da du die zwischengrenze ja vom ersten IC, in deinem beispiel vom spannungsteiler beziehst. wobei ich mir das mit dem spannungsteiler, so wie du das eingezeichnet hast nochmal naeher angucken muesste...
der einfachheit halber hier mein (gezeichneter) vorschlag - wer hätte das gedacht, natuerlich alles ohne garantieÂ
im übrigen mal ein lob fürs am ball bleiben und eigeninitiative zeigen, die meisten wollen halt immer nur fertige loesung hingeklatscht haben... aber wie man sieht, entwickelt sich sowas im diskussionsverlauf erst noch richtig weiter.
achso, bei fragen fragen. oder mich auf meine Fehler aufmerksam machen!
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lm_kask.GIF (6.33 KB - runtergeladen 142 Mal.)
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