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Thema: DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors) (Gelesen 65842 mal)
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j0w bl0b
Lötkolbenfreak

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Die Zeichnung im Datenblatt des LM 317 hat mich ja gerade auf die Idee gebracht, ich will aber keinen LM 317. Ich habe mir das erst mal mit DH2MR's Transistorsteuerung ausgedacht, und jetzt schau ich mir noch das Tutorial zur NoDrop Regelung an.
Den MOS 4066 schaue ich mir jetzt genauer an.
Den MOS 4016 habe ich mir gestern abend noch mal rein gezogen, hier ein Schaltbild (bitte nicht über das Schieberegister oben links wundern!)
 (klick zum vergrößern) Laut Datenblatt hat der MOS durchgeschaltet einen Widerstand von 250-560 Ohm, das würde einigermaßen ausreichen. Wenn nicht schalte ich einfach 2 Schalter-ICs jeweils parallel, dann halbiert sich der Widerstand.
Fräge: wie wollt ihr das mit einem Multiplexer machen? Hab da keinen Plan.
Fräge: Kann ich den MOS 4016 auch durch einen Optokoppler, einen Operationsverstärker, ein MOSFET oder Zenerdioden (Idee vom Physiklehrer, keine Ahnung wie der das meint) ersetzen? Ziel ist ja, dass der Widerstand dieses "Schalters" nahezu 0 ist.
EDIT: *boing* das was ich suche sind anscheinend "bilateral switch"es. Bei Google hab ich grad einen gefunden der, wenn er in der Schaltung 3 V kurzschließt einen Widerstand von "nur" 25 Ohm hat. Gleich gibt's nen Link, wenn ich wieder zu Hause bin.
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« Letzte Änderung: Oktober 11, 2004, 15:11:56 von j0w bl0b »
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Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug. J.-Paul Satre, 1905-1980
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Falzo
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also, ein Multiplexer ist ein 1aus8 oder 1aus16 schalter...
das heisst du hast 8 oder 16 verschiedene eingänge und davon wird je nach deinem binaeren code einer auf den ausgang geschaltet, quasi wie ein riesendrehschalter...
wenn du nun zwischen jeden dieser eingänge einen festen widerstand schaltest und am schluss einen gegen masse legst kannst du dein vorhaben damit auch realisieren.

hier der Multiplexer mit widerstandsnetzwerk, die unteren vier eingaenge is dein binaeres signal, an den ausgang muesste dann dein transi.
edit: ich muss mich korrigieren, natuerlich meine ich wie auch olaf schon passend erwähnte einen DeMultiplexer :-)
edut2: ich stelle fest, das ich es geschafft hab mich völlig zu verwirren... dat sind doch multiplexer und nich demux, oder so, na egal...
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« Letzte Änderung: Juni 24, 2003, 22:32:23 von Falzo »
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Falzo
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ne doch, das geht so, da liegt am ausgang das an, was vorm vom netzwerk abgegriffen wird...
davon ab, der cmos 4067 is sowohl als mux als auch als demux verwendbar, also is die ganze unterscheidung fuer die tuete...
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« Letzte Änderung: Juni 24, 2003, 22:36:45 von Falzo »
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Falzo
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zum 4016: bezieht sich die angabe mit den mit den ohm auch auf die nutzleitung oder nur auf die leitung mit der geschaltet wird? quasi wie der innenwiderstand eines relais, das hat mit dem wat du da mit schaltest ja herzlich wenig zu tun.
und denn könnteste dein widerstandsnetzwerk ja was hoeher ansiedeln, statt auf 4,7k halt auf 10k gesamtwiderstand gehen oder so.
bilaterale schalter hat zB der CMOS 4066...
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j0w bl0b
Lötkolbenfreak

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zum 4016: quasi wie der innenwiderstand eines relais, das hat mit dem wat du da mit schaltest ja herzlich wenig zu tun. Ja, so hab ich das im Datenblatt verstanden. Wieso meinst du dass das nichts damit zu tun hat?
und denn könnteste dein widerstandsnetzwerk ja was hoeher ansiedeln, statt auf 4,7k halt auf 10k gesamtwiderstand gehen oder so. Also ob der "Spannungsteiler" 4,7k oder 10k hat ist egal? Dann ist gut!
bilaterale schalter hat zB der CMOS 4066... Der CMOS 4016 auch. Oder ist da doch ein Unterschied? Wenn man diese "Innenwiderstände" betrachtet ist der 4066 besser geeignet.
Sag doch mal schnell, erzeugen nicht einige Dioden in deiner Schaltung noch einen Drop? Welche soll ich rauskillen?
Gibt der DeMux denn jetzt ein analoges Signal aus?
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« Letzte Änderung: Juni 24, 2003, 23:11:58 von j0wbl0b »
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Falzo
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welche dioden in welcher schaltung? no drop? die kannste nich weglassen, die werden ja zum verdoppeln benoetigt und haben auf den 'end-drop' keinen einfluss...
der 4067 legt am ausgang das an, was er am jeweils geschalteten eingang bekommt, bzw. andersherum...
sonst wuerde das mit dem widerstandsnetzwerk ja nicht funktionieren.
guck mal in den digipoti-thread bei langzeitprojekte, das läuft ja ungefähr darauf hinaus!
zu den relais und innenwiderstand, jedes relais hat nen innenwiderstand, der stammt aber von der spule und hat nix mit der nutzleitung zu tun... und was ich halt meinte war, wenn das bei den cmos-schalter aehnlich ist, koennte der widerstand egal sein, aber wie es nu genau ist weiss ich nich...
Nachtrag: die cmos-geschichten funzen freilich nur bis 15 volt oder so, also wennu da mit nodrop und co was verdoppeln willst musste das hinterher machen, aber ich will dich jetz nich verwirren :~
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« Letzte Änderung: Juni 24, 2003, 23:24:54 von Falzo »
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