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Thema: BC337 TransistorSteuerung (LÃœFTERSTEUERUNG) (Gelesen 158090 mal)
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FrankisGER
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-je nach Lüfter kannst du 5 davon anschließen. Zu beachten ist der max. erlaubte Strom für den BC337. Ich meinte übrigens einfache Sunon 80 mm Lüfter, die jeweils 0,1 Ampere haben... -zur Temperatur... bis zu 150°C verkraftet das Bauteil im Betrieb. Deinen Lötkolben fast du doch auch nicht an, oder? -"der versprochene Low-Drop war nicht erkennbar. Verluste von >1.5 Volt waren nicht selten. Diese wuchsen sogar mit der Anzahl der parallel angeschlossenen Lüfter." dazu kann ich eigebtlich nur sagen: "und stellt dem Lüfter / den Lüftern maximal 11,4 Volt zur Verfügung." Das hat mit dem Widerstand des Transistors zu tun und ist so nicht zu vermeiden. Da hilft nur ein stärkerer Transistor würde ich jetzt mal sagen. -die Regelung ist wirklich nicht als LM-317 Ersatz gedacht, sondern eine simple Lösung, eher für einzelne Lüfter. -auch ein LM-317 ist im Elektrischen Sinn nur ein Widerstand, genauso wie der BC337. Der LM-317 stellt sich halt nur selbst ein und erzeugt so einen konstanten Spannungsabfall, nicht so wie der BC337, der einen konstanten Strom (bei konstanter Eingangsspannung) erzeugt. -hatte ich dir nicht was zum BC-337-25 gesagt? Ich hab keinen Überblick darüber, wem ich mal was beantwortet hab, da ich die Mails an verschiedenen Rechnern abhole / sende... Jedenfalls verwendet meine Schaltung den BC-337-40, der eine Verstärlung von ca. 400 besitzt. Deiner, -25, besitzt ca. 250 fache Verstärkung. Benutze also ein kleineres Poti und du wirst den logarithmischen Effekt los...
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DH2MR
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Mein Transistorfriedhof ist der größte
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1 -je nach Lüfter kannst du 5 davon anschließen. Zu beachten ist der max. erlaubte Strom für den BC337. Ich meinte übrigens einfache Sunon 80 mm Lüfter, die jeweils 0,1 Ampere haben... 2 -zur Temperatur... bis zu 150°C verkraftet das Bauteil im Betrieb. Deinen Lötkolben fast du doch auch nicht an, oder? 3 -"der versprochene Low-Drop war nicht erkennbar. Verluste von >1.5 Volt waren nicht selten. Diese wuchsen sogar mit der Anzahl der parallel angeschlossenen Lüfter." dazu kann ich eigebtlich nur sagen: "und stellt dem Lüfter / den Lüftern maximal 11,4 Volt zur Verfügung." Das hat mit dem Widerstand des Transistors zu tun und ist so nicht zu vermeiden. Da hilft nur ein stärkerer Transistor würde ich jetzt mal sagen. 4 -die Regelung ist wirklich nicht als LM-317 Ersatz gedacht, sondern eine simple Lösung, eher für einzelne Lüfter. -auch ein LM-317 ist im Elektrischen Sinn nur ein Widerstand, genauso wie der BC337. Der LM-317 stellt sich halt nur selbst ein und erzeugt so einen konstanten Spannungsabfall, nicht so wie der BC337, der einen konstanten Strom (bei konstanter Eingangsspannung) erzeugt. -hatte ich dir nicht was zum BC-337-25 gesagt? Ich hab keinen Überblick darüber, wem ich mal was beantwortet hab, da ich die Mails an verschiedenen Rechnern abhole / sende... Jedenfalls verwendet meine Schaltung den BC-337-40, der eine Verstärlung von ca. 400 besitzt. Deiner, -25, besitzt ca. 250 fache Verstärkung. Benutze also ein kleineres Poti und du wirst den logarithmischen Effekt los...
zu 1
Nicht nur der max. Strom ist von Bedeutung sondern alle Daten des Transistors denn deine 5 Lüfter je 100mA (gesamt 500mA) bei 5 Volt Lüfterspannung entspricht einem Spannungsabfall über C E von 7 Volt das bedeutet aber eine Verlustleistung von 3,5 Watt!!!! der BC kann aber nur 0,625 Watt das bedeutet der Transistor ist nicht mehr brauchbar.
zu 2
150 °C Transistor temp. würde ich keinenem Halbleiter zumuten bei 65 - 70 °C ist Schluß deshalb hast du wohl auch den recht hohen Spannungsabfall (Drop).
zu 3
Diese aussage unterstützt das was ich in zu 2 beschrieben habe der Transitor ist restlos überfordert.
Die maximalen 11,4 Volt haben nichts mit dem Widerstand des Transistors zu tun sondern mit der Diodenstrecke von Basis nach Emitter dort fallen nämlich zwischen 0,6 - 0,7 Volt ab, wie halt bei jeder Diode.
zu 4
diese Transistorschaltung ersetzt nur ein Poti, allerdings kann ich hier mehr Leistung ranhängen.(auch mehrere Lüfter je nach Transistor)
Die Stromverstärkung spielt bei dieser Schaltungsvariante keine so große Rolle denn meine Schaltung arbeitet mit einem 2N3055 und der hat soweit ich weiß eine Stromverstärkung von weit unter 100. Deswegen erhöht man,wie in meiner Schaltung, den Basisstrom. In meinem Fall fließt durch den Basis Spannungsteiler ein Querstrom von ca 3 mA.
Gruß DH2MR
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« Letzte Änderung: Mai 24, 2002, 17:28:03 von DH2MR »
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten. Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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Extension
Plexti
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1. -die Regelung ist wirklich nicht als LM-317 Ersatz gedacht, sondern eine simple Lösung, eher für einzelne Lüfter.
2.hatte ich dir nicht was zum BC-337-25 gesagt? Ich hab keinen Überblick darüber, wem ich mal was beantwortet hab, da ich die Mails an verschiedenen Rechnern abhole / sende... Jedenfalls verwendet meine Schaltung den BC-337-40, der eine Verstärlung von ca. 400 besitzt. Deiner, -25, besitzt ca. 250 fache Verstärkung. Benutze also ein kleineres Poti und du wirst den logarithmischen Effekt los...
@Frankis: Hi,Thx für den Besuch und Hinweise. Wie du auch selbst gemerkt hast, wird hier schon lange heiß über die Ergebnisse des Nachbau´ diskutiert.
zu 1: ich sehe schon ,an einem LM2941 führt wohl kein Weg vorbei, wenn die Spannung sauber geregelt soll mit möglichst wenig Drop
zu2: hab die Mail auf Umwegen bekommen ,aber auch hier im Forum schon gelesen.
Ich habe ebenfalls den 337-40 verwendet, was ich ich in ein Paar postings schon erwähnt habe . Womöglich liegt mein Problem tatsächlich eher an den Eigenartigen lüftern und dem zu "grossen" Poti(wei gesagt, mit dem 4.7K bessere Ergebnisse erziehlt). Erst wird mal DH2MR´s Lösung nachgebaut undann nochmal der BC377-Schaltung gegenübergestellt. .... Nicht umsomst steht am Ende" Wird noch getestet". natürlich werden die Ergebnisse dementsprechend angepasst, ausserdem wird jeder Interessierte und derjenige, der mit dem Inhalt des Tuts nicht einverstanden ist, sich sicherlich im Forum melden und dann auch auf die mittlerweile mit Verbesserungsvorschlägen vollen 5 Seiten stossen. So dass ich in dem Punkt keinerlei Probleme sehe.
MFG
@DH2MR: Was wären wir bloß ohne dich?
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« Letzte Änderung: Mai 24, 2002, 18:01:22 von Extension »
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FrankisGER
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zu 1
Nicht nur der max. Strom ist von Bedeutung sondern alle Daten des Transistors denn deine 5 Lüfter je 100mA (gesamt 500mA) bei 5 Volt Lüfterspannung entspricht einem Spannungsabfall über C E von 7 Volt das bedeutet aber eine Verlustleistung von 3,5 Watt!!!! der BC kann aber nur 0,625 Watt das bedeutet der Transistor ist nicht mehr brauchbar.
zu 2
150 °C Transistor temp. würde ich keinenem Halbleiter zumuten bei 65 - 70 °C ist Schluß deshalb hast du wohl auch den recht hohen Spannungsabfall (Drop).
zu 3
Diese aussage unterstützt das was ich in zu 2 beschrieben habe der Transitor ist restlos überfordert.
Die maximalen 11,4 Volt haben nichts mit dem Widerstand des Transistors zu tun sondern mit der Diodenstrecke von Basis nach Emitter dort fallen nämlich zwischen 0,6 - 0,7 Volt ab, wie halt bei jeder Diode.
zu 4
diese Transistorschaltung ersetzt nur ein Poti, allerdings kann ich hier mehr Leistung ranhängen.(auch mehrere Lüfter je nach Transistor)
Die Stromverstärkung spielt bei dieser Schaltungsvariante keine so große Rolle denn meine Schaltung arbeitet mit einem 2N3055 und der hat soweit ich weiß eine Stromverstärkung von weit unter 100. Deswegen erhöht man,wie in meiner Schaltung, den Basisstrom. In meinem Fall fließt durch den Basis Spannungsteiler ein Querstrom von ca 3 mA.
Gruß DH2MR
-1: das hat wirklich mit dem eingestellten spannungsabfall zu tun. lasse ich die 5 lüfter bei 11 volt laufen, ist z.b. noch alles im rahmen. zudem sinkt der strom ja bei niedrigerer spannung ja auch nochmal ab. ich muss aber zugeben, dass ich mit 5 lüftern ein wenig übertrieben habe. 2 lüfter sind aber fast immer problemlos zu benutzen. ich werde den artikel auf EP und overclockers.com/tips910 dementsprechend abändern.
-2: da seh ich weniger probleme drin. das ist nunmal keine cpu, die bis 80 oder 90°C freigegeben ist, sondern der hersteller benennt die max. umgebungstemp. mit 150°C.
-3: siehe 1. wie schon gesagt. der diodenabfall ist immer da, der zus. spannungsabfall ist durch den widerstand im halbleiter bedingt.
-4: mit den verstärkungswerten warst nicht du gemeint, sondern extension. deine 2n3055 variante ist wohl das beste. gibts den auch in praktischeren gehäusen als to-3?
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FrankisGER
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So ihr könnt euch ja vorstellen das mir das mit den 150 °C nicht aus dem Kopf gegangen ist. Aber mit diesen 150 °C hatte FrankisGER in einer Beziehung recht er darf bei 150 °c gelagert werden und er darf in einer Umgebungstemperatur von 150 °C betrieben werden. Hier in diesem Diagram von Philips wird aber genau das bestätigt was ich geschrieben habe, nämlich bei 150 °C nicht mehr zu gebrauchen. Der transistor macht seine 625 mW laut Philips bei einer Umgebungstemperatur vo kleiner oder gleich 25 °C bei der von mir angegebenen Temperatur von 65 - 70 °C macht er nichtmal mehr 75% seiner Leistung und bei 150 °C geht das Diagramm auf 0 mW sprich keine Leistung. (zur Zeit macht T-Online zicken meine HP ist zeitweise nicht erreichbar deswegen ist evtl. auch kein bild da. Aber wer das Datenblatt haben möchte, ich mail es gerne) Gruß DH2MR 
Nein, er arbeitet auch noch bei 150°C. Die Rechnung hat Philips folgendermaßen angestellt:
25°C Umgebungstemp. 200 °C/W thermischer Widerstand des BC337 625 mW Leistungsabgabe --------------------------------------------------------------- Temp=25°C + 200 °C/W * 0,625 W Temp=150°C
d.h. bis zu 150°C dürfte er sich erwärmen - aber bei 150°C Umgebungstemp. dürfte man ihn nicht mehr betreiben...
da wir aber immer Umgebungstemperaturen von ca. 25°C haben in unseren Gefilden, kann er ruhig 150°C warm werden
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FrankisGER
Gast
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das mit dem kältespray kann gut sein... wie gesagt: die schaltung soll als einfachst-lüfterregelung mit ganzen 3 bauteilen ja auch keinem pwm-controller konkurrenz machen, sondern ihren zweck erfüllen und in einem bestimmten rahmen tut sie das auch. für einen einzelnen lüfter ist es meiner meinung nach verschwendung eine lm317 oder pwm schaltung aufzubauen.
zu der transistor / cpu geschichte.... sicherlich ist eine cpu aus transistoren aufgebaut. es sind zwar keine bjts - aber das sollte keinen unterschied machen. der effekt, dass eine cpu ab 60-70°C nicht mehr stabil läuft, kommt meiner meinung nach eher daher, dass das zusammenspiel der zig millionen transistoren nicht mehr richtig funktioniert und die mehr oder weniger großen verzögerungen, die sich ergeben ein stabiles arbeiten bei der gleichen geschwindigkeit wie vorher nicht ermöglichen. interessant wäre es, eine cpu mal bei extrem langsamer geschwindigkeit (100 mhz bei nem 1 GHz athlon) bei solch hohen temperaturen (vielleicht nicht 150°C, aber 100-120°C) zu betreiben.
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FrankisGER
Gast
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@DH2MR & FrankisGER was den transistor an geht könnte ein anruf bei philips für aufklärung sorgen... die werde dann wohl die hände über den kopf zusammen schlagen wenn die hören, daß ihre transis mit 150grad getoastet werden. bis her stellt ihr nur vermutungen (meinungen) in den raum die euch gegenseitig nicht passen.  Philips wird auch nicht mehr sagen können, als das datasheet. die maximale betriebstemp. ist schlichtweg 150°C - dass sich dabei einige parameter des transistors ändern ist dort genauso beschrieben. der einzige punkt ist, dass die belastungsfähigkeit des transistors ab 25°C umgebungstemp. immer weiter abnimmt, bis sie bei 150°C umgebungstemp. bei 0 angekommen ist. irgendwie logisch, weil ein transistor, der mit 150°C max. betriebstemp. angegeben ist bei 150°C umgebungstemp. keine leistung verbraten darf, um die max. betriebstemp. nicht zu überschreiten...
@FrankisGER wie schon mal erwähnt wurde deine schaltung als alternative zur lm317 steuerung getestet und der damit verbundene drop. Nur weil sie leider auch nicht besser ist als das was wir schon haben heist es nicht, daß deine schaltung gleich in die tonne gehört. Sie ist sehr gut für jemanden der eine preiswerte möglichkeit sucht seinen lüfter zu steuern (wurde im tut erwähnt so weit ich weiß) solltest du den eindruck haben, daß deine steuerung hier zerissen wird... kann ich dich beruhigen dem ist sicher nicht so.  so ich habe fertig... cu F2k jaja. ich wollte nur die sachen richtig stellen, die ich anders sehe.
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dleds
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nur mal so zu Silizium
das fühlt sich bei 150C schon gut bei 170 noch besser is aber bei 190-200 im arsch......
Warum laufen cpu`s da net besser....... aw: Leitungswiderstand von CU....
und ein Wald und wiesen Transistor hat NICHTS mit denen in einer CPU zu tun
Da drin sind Feldeffeckttransistoren..... die schaltren ohne das ein Strom in die Basis fliest....P=u*I i=0 p=o alles klar
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Olaf
Gast
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Hallo,
Hier mal meinen Vorschlag für eine Billigst-Steuerung:
Benötigte Teile: - Festspannungsregler 7805 (Reichelt 0,28 Cent) - kleinst Kühlkörper für den 7805 - Poti/Trimmer 1 KOhm - Widerstand 670 Ohm
Jetzt werden viele sagen warum ein Festspannungsregler in einer Lüfter- Steuerung ?
Nun der 7805 ist erheblich Billiger als der LM317 und hat auch eine etwas geringer Verustspannung von ca. 1,1 Volt.
Wie es geht : Leider kann ich auf der schnelle keine Zeichnung machen aber es ist auch so einfach:
Der Clou ist das man aus den 1 KOhm Poti und den 670 Ohm widerstand einen Spannungsteiler mit den man den 'GND' Anschluß beschaltet und der 7805 versucht nun immer seine 5 Volt Festspannung zwischen GND und Vout zu erzeugen. Wenn man nun durch den Spannungsteiler 3 Volt auf Gnd gibt stellt der Spannungregler den Ausgang auf genau 8 Volt ein.
Die Vorteile der Schaltung : - Man kann nich unter 5 Volt einstellen was IMHO nichts bring außer nicht anlaufende Lüfter (also IMHO sehr sinnvoll) - nur 3 billigst Bauteile !!! - sehr Feinfühlige (lineare) einstelllung im Bereich 5-11 Volt
Nun muß ich sagen das ich mir die Schaltung nicht ausgedacht habe sondern mal den 'Zahlman FAN MATE 1' zerlegt habe :-) der hat genau diese Steuerung mit den 3 Bauteilen und sonst nichts damit ist die Schaltung auch zig tausendfach bewährt 
Ich halte diese für Sinnvoller als die LM317 und BC337 Schaltungen und eine Regelung bis 12 Volt ist wirklich nicht so einfach möglich.
Was haltet ihr von dieser Lösung ?
mfg Olaf
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