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Thema: Analoge Schaltung simulieren, lowDrop-Regler (Gelesen 66851 mal)
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Spunky
Case-Konstrukteur
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Spunky, was hast du da eigentlich für ne version? du hast dieses panel an der seite, wie kriegt man das???
Da Panel poppt offensichtlich wegen dem Signalgenerator aus.
Habe mal weiter getestet:
Wenn man einen P-Kanal MOSFET verwendet, kann man sich den 2. Transistor und die 2 Widerstände um den Transistoren herum weglassen. Die Schaltung soll noch weniger Drop haben.
Das sieht dann so aus
Die Ideen habe ich dort geklaut: http://www.elektronik-kompendi...er/uregspec.htm Es sind eigentlich die Prinzipschaltbilder von LowDrop-Spannungsreglern. Hätte nicht gedacht, das man sie so einfach mit normalen Bauteilen nachbauen kann.
Spunky
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„Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet als wir gewesen sind, dann soll Euch der Teufel holen. Diesen frommen Wunsch mit aller Hochachtung geäußert habend bin ich Euer ehemaliger, gezeichnet: Albert Einstein.“ --->>> AFAIK? IMHO? HTH? Guckst du hier -> Chat-Akronyme / -Abkürzungen <<<---
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Falzo
Diktator vom Dienst
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muhar das mit dem p-channel rockt derbst!! :b :respect:
der hat 0,2 Ohm RDSon verkleiner doch bitte mal den lastwiderstand auf 12 ohm in der simu und stell den grafen so ein das man nur den oberen spannungsbereich von 11-12 volt sieht, alles andere is ja eh nich so derbe interessant ;-)
als austauschtypen fuer den MOSFET wuerd ich den IRF4905 oder so vorschlagen, zumindest fuer hochlast-lüSteu könnte das interessant werden, weil der ganz und gar nur 0,02 Ohm hat...
PS: mal testweise wenigstens nen TL071 simuliert, sollte sich ja eigentlich nix aendern?!
PPS: da ich zu faul bin, die schaltung selber in der simulation aufzubauen... wieviel leistung nimmt das ganz auf? also wär nett wenn du mal zwischen plus der schaltung (inkl. last) die stromstärke misst... die last kann ich dann grad selbst noch rausrechnen ;-)
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« Letzte Änderung: Oktober 24, 2003, 11:50:23 von Falzo »
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Spunky
Case-Konstrukteur
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So? http://spunky.curz.com/spannungsregler_8.gif Mit TL071 und 12Ohm Last und etwa 0,15V Drop.
Einen IRF4905 hat mein CircuitMaker nicht in der Datenbank. Aber einen IRF9Z34S (Reichelt 60ct). Damit liegt der Drop bei etwa 0,06V. Aber wir wollen es ja nicht übertreiben Übrigens könnte man ja in SMD aufbauen, dann passt die Regelung auf den Daumennagel.
*beirecheltdenIRFbestell*
So, mußjetzt mal zu meiner Schwester, mit meinem Drucker ihre Bewerbungen ausdrucken (hehe, die gucken, wenn sie meinen i850 gegen ihre BJC-240-Möhre erlebt ).
Nacher wird die Schaltung mit einem IRF9540N und TL072 (mangels TL071) in RL getestet.
Spunky
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« Letzte Änderung: Oktober 24, 2003, 15:08:15 von Spunky »
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Klinkerstein
Gast
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Du benutzt ja am + eingang des OPAMPs den spannungsteiler, um auf 5V zu kommen warum nimmst du nich das 5V kabel vom NT? das dürfte stabiler und genauerer sein, desweiteren kann man dann da das poti ranhängen zum ansteuern des OPAMPs, oder für das digpoti benutzen EDIT: achne geht ja gar nich, der misst ja an dem eingang die spannung die hinten raus kommt. heut net so mein tag
ich hab die sachen alle gar net, ich glaub ich kauf mir mal die voll version
sry leute ich muss ma wieder weniger spammen...
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« Letzte Änderung: Oktober 24, 2003, 18:25:21 von Klinkerstein »
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Klinkerstein
Gast
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OT. achja mal so reinplatz: mich habt ihr als dauertester für das dingen, bekomme ja bald eh ne neue lüsteu, dann werd ich mir anstatt dh2mrs dann diese zulegen...und evtl auftretende fehler beim zusmamenbau schildern und so...
aber erst wenn nen tut existiert
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Spunky
Case-Konstrukteur
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Soooo liebe Modder, hier mal was neues zu meinen Tests:
Ich habe die Schaltung mit dem P-Kanal-MOSFET-Transistor getestet. Der gemessene minimale Drop (Spannung über Source und Drain am Transistor) beträgt 0,023V. Schon ganz gut, oder? Damit kann der Lüfter mit maximal 11,977V laufen. Wem das nicht reicht, der sollte seine Lüfter ohne Steuerung mit einer 6mm²-Leitung direkt im Netzteil an die 12V klemmen .
Jetzt mal was spannenderes. Ich habe mich hingesetzt und mal die Verlustleistung im Transistor gemessen. Dazu habe die Stromaufnahme der gesamten Schaltung und die Spannung über dem Transistor gemessen. Mit OpenOffice-Calc die Leistung errechnen lassen und eine Kurve gemalt. Der maximale Strom betrug mit meinen beiden Testlüftern als Last etwa 163mA.
Hier das Diagramm, X-Achse die Spannung UDS, Y-Achse die Leistung:
Die max. Verlustleistung beträgt etwa 6W. Der IRF9540 kann max 19A oder 150W am. Maximale Temperatur darf 175°C betragen. Bei kleinen Lüftern (unter 100mA) braucht man wahrscheinlich keinen Kühlkörper. Bei höheren Leistungen währe ein kleiner Kühlkörper empfehlenswert. Schaden kann er nicht. Bei mehrkanaligen Lüftersteuerungen sollte man für jeden Transistor einen eigenen Kühlkörper verwenden, oder die Trasistoren entsprechend isoliert auf einem gemeinsamen Kühlkörper montieren.
Wer eine einfache Lüftersteuerung mit sehr wenig Drop bauen will, kann diesen Schaltplan verwenden:
Der Widerstand R2 begrenzt die minimale Spannung auf etwa 5,5V. Lässt man den Widerstand weg und legt das Poti-Beinchen direkt auf 0V, dann kann man über die gesamten 12V regeln. Die Schaltung habe ich so, wie abgebildet, getestet. Allerdings habe ich einen LM324 als Operationsverstärker verwendet. Alternativ sollte man auch einen 741 oder TL071, TL072 oder TL074 verwenden können. Halt irgend ein Wald-und-Wiesen-Operationsverstärker.
Spunky
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Klinkerstein
Gast
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jo, is gebongt, wird bestellt (letzte version)
aber wie is dsa jetz mit dem ds1666 100k digipoti IC ?? der kann nur 5V ab, müste man also folglich die anfangsvariante verwenden.. wird dann vllt auch bestellt, für meinen 2tpc
PS: und sags einfach wenn ich mit dem digipoti nerve aber nen blick riskieren kannse ja mal
EDIT.meinst du den IRF9540 oder IRF 9540N ? oder welchen soll ich kaufen? hab mmal selbst im produktkatalog von irf.com geschaut. Ich schlage den IRF5305 für 0,67€ vor (Datenblatt)
ich hab noch nen paar LM324 quad amps hier rumliegen, hehe direkt die 3 kanal lüsteu auf einen rutsch gemacht...
was meint ihr? ich hab den schaltplan mal bearbeitet klick
ist das so richtig mit dem "anspring" kondensator? kann irgndwie nich simuliert werden... zusätzlich um die untergrenze einzustellen, ein poti mit 10k (steht atm auf dem bild bei 7,5k (75%)
warum ist der fanbus noch nich auf der hauptseite zu sehen? ich teste die schaltung ja bald samt anlauf kondensator
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« Letzte Änderung: Oktober 29, 2003, 15:20:10 von K1!nk0r573!n!!!111 »
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Klinkerstein
Gast
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Also, Falzo hat mir ne ganze stange geholfen vorhin, und dann wollt ich mal hier unser Ergebnis posten.. Ziel: wir haben versucht die Schaltung "Fanbus-tauglich" zu machen.. also diverse kleine Features wie nen Anlaufkondensator eingebaut.. Hier unser Ergebnis:
Die Potis sind in dieser Zeichnung "außer Betrieb" Graph A: Die Originalwelle (das was man mit einem poti regeln würde) Graph B: Die Wirkliche ausgangsform (was wirklich hinten rauskommt)
Zum Kondesator: da ich zuerst die idee hatte die "Vergleichsspannung" mit einem kondensator kurzzeitig höherzulegen, haben wir das ausprobiert, nur entweder kann Circuitmaker das nich simulieren oder dsa klappt tatsächlich nich..Zu guter letzt ist Falzo auf eine andere Idee gekommen, und hat unserem gespräch neuen sinn verliehen *g*
Zum Widerstand: Aber ein anderes Problem entstand: Beim regelen reagiert "das Poti" träger, da wir an die Gatespannung den kondi gegem masse gelegt haben... Wir mussten zu sehen dass wir einen möglichst kleinen Kondensator verwenden, also mussten wir hinkriegen dass der Kondesator nicht so schnell entladn wird, die lösung war ein Widerstand...
Also: Zum Anlaufen wird 500-600ms lang die Spannung auf 12V gehalten.
Fazit: Die Schaltung stellt einen unheimlich Leistungsfähigen Fanbus dar.. der zu gleich klein und billig ist, aber auch die Vorteile wie kleinen drop vereinen lässt
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« Letzte Änderung: Oktober 30, 2003, 01:57:35 von Klinkerstein »
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Klinkerstein
Gast
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Mist ich bin doch nich erster
Echt Sauber. werd mal sehen ob ich den rekord brechen kann
Was für Widerstände hast du als Untergrenze benutzt? 6,8k ? Vielleicht noch bilder von der Unterseite? hast du auch den anspring-kondensator benutzt?
PS: nehtm doch lieber IRF5305
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« Letzte Änderung: Dezember 23, 2003, 23:04:03 von Klinkerstein »
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