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Thema: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II (Gelesen 150856 mal)
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Falzo
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@qubit: bei interesse kann ich dir einen ftp-zugang zur verfuegung stellen, wo du deine dateien hochladen kannst, um sie hier zu mirrorn.
edit@xonom
echt ne geniale idee dann wäre es auch nicht ganz so schlimm wenn deine seite nochmal down sein sollte oder dir bei zu vielen downloads der traffic explodiert
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« Letzte Änderung: Juli 26, 2007, 18:22:30 von xonom »
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Wile_E.
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Super das die Seite wieder da ist. Ich lese hier schon seit einigen Tagen die Themen zu den Lüftersteuerungen und habe auch den Widerstandsrechner sehr vermisst.
Gibt es denn nun eine Lösung um die Mindestspannung (Drehzahl) einzustellen?
Gibt es ein Schaltbild in dem das Ersetzen der Widerstände R1/R2 und R3/R4 erläutert wird?
Danke
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xonom
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was meinst du mit ersetzen? falls du wissen willst wie das ganze im details funktioniert schau dir den link auf der seite zum thema opamps an. dort wird es super erklärt.
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Wile_E.
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Nein, ich meinte nicht die Funktion. Auf der Seite steht "Alternativ können R1,R2 und R3,R4 durch Potentiometer oder Trimmer ersetzt werden. "
Ich wollt nur wissen wie genau die Potis in die Schaltung eingebracht werden.
Und es wurde mehrmals hier über eine Grunddrehzahl gesprochen. Da war die Frage ob es schon eine Lösung gibt.
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xonom
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ax das ist ansich ganz einfach.
du brauchst einfach 2 potis mit dem entsprechenden wert für deine spannung. bei r1 und r2 wird der anfang des potis an den punkt V2 angeschlossen, der mittelabgriff geht an + des opamps und das ende an fan+. bei r3 und r4 ist es ganz easy hauste einfach zwischen VCC/GND und den mittelabgriff auf den opamp.
ist aber nicht so ohne nur mit potis weil wenn du das poti ganz auf eine seine drehst legst du quasi entweder VCC oder GND direkt auf den opamp bzw direkt den wer nach r6. solltest du aufpassen.
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Falzo
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Ein Poti wird in diesem Falle als Spannungsteiler verschaltet und nicht als einstellbarer Widerstand.
du musst dir einen Poti oder Trimmer einfach wie zwei hintereinandergeschaltete widerstände vorstellen, die ringanschlüsse sind jeweils die äusseren Kontakte und der Mittelabgriff ist der Punkt zwischen den zwei widerstaenden.
nur das die werte eben nicht fest sind, sondern veränderlich... wie xonom schon schreibt, ergeben dann eben r1 und r2 zusammen einen poti, wobei die stellung dann die größe der beiden teilwiderstände vorgibt. und bei r3/r4 ist es das gleiche spiel.
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Wile_E.
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Wenn auch etwas verspätet bedanke ich mich für Eure Antworten.
Mein Aufbau:
Bei R3/R4 sind nun nicht die Festwiderstände entfallen, sondern ein Poti dazwischen gekommen (Schleifer an Op-Amp-). Der gesamtwert ergibt dann 100K.
Bei R1/R2 habe ich R2 durch ein Festwert und Poti ersetzt. Der R1 wird zur Berechnung in den Widerstandsberechner ja als Festwert angegeben.
Die Festwerte neben den Potis (R2/R3/R4) verhindern ein regeln gen "0". Ich habe mit dem Widerstandsberechner einige Temperaturwerte errechnet und die Widerstandsunterschiede dann als Potiwert genommen und den niedrigsten Wert als Festwiderstand.
Lige ich mit meiner Ãœberlegung nun ganz daneben oder OK so?
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Falzo
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klingt sehr plausibel ;-) einfach mal so bauen und probieren.
ich rate aber wie immer davon ab, bei einer 'automatischen' regelung zuviel manuell einstellen zu wollen ;-)
grade bei einer temperaturabhaengigen regelung gehen die änderungen eher langsam von statten und das testen ist mitunter gar nicht so einfach, da man ja den temperaturfuehler erwärmen muss und schlecht gleichzeitig ermitteln kann, wie warm man das ding gerade wirklich bekommt...
der beste test ist einfach bauen und im praktischen einsatz ein paar tage laufen lassen und dabei den optimalen arbeitspunkt durch ganz kleine schritte beim verstellen zu suchen.
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qubit
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OK, es funktioniert noch nicht alles bei der Widerstandsberrechnung. Bei den Randbedingungen kann man nur R1= eingeben. Für den Pot müsste man R1+R2= angeben können, aber leider funkioniert was noch nicht und ich habe den Bug nicht gefunden. Naja, so eine Fixpunktiteration um ein nichtlineares Gleichungssystem zu lösen ist doch nicht ganz ohne.
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Wile_E.
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Ist mein Lösungsweg falsch oder ist die Funktion auch bei R1=fest & R2=Poti gegeben? Hoffe das es so auch geht da ich die Schaltung nun schon 5fach in Eagle eingegeben habe
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xonom
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klar geht die aber der rechner dafür geht noch nicht
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qubit
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Doch, dafür geht der Rechner.
Was nicht geht, ist R1 und R2 zusammen Pot. D.h. R1 ist zwischen einem Ende und dem Schleifer und R2 zwischen Schleifer und dem anderen Ende. Dafür müsste man R1+R2=Rpot als Randbedingung angeben können.
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Wile_E.
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Danke für die Infos. Werde mit meinen Platinen also so weitermachen
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zauser
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Hallo allerseits,
Dank eines hervorragenden Tipps von Falzo habe ich die Schaltung (http://www.majer.ch/electronic...peratureControl) für mein Notebook mit einem 5V Anschluss nachgebaut und bin schwer begeistert, dass die Schaltung angenehm geschmeidig regelt - trotz der 5V statt 12V!!!
Die Schaltung mit dem LM317 (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=507) machte nämlich bei so geringer Betriebsspannung schlichtweg schlapp bzw. der LM317 hatte eine zu geringe Differenzspannung zwischen Ein- und Ausgang. So ein Power-MOS-FET ist halt doch etwas anderesÂ
Anstatt eines LM741 verwende ich einen TLC271 (=Tipp von Falzo) als Operationsverstärker, so dass ich nicht sagen kann, ob erstgenannter nicht auch funktionieren würde.
Für den Nachbau haben sich bei mir folgende Widerstandswerte als sinnvoll erwiesen: R1=10k, R2=62k, R3=R4=R5=R6=10k. Es hängt natürlich davon ab, wo der NTC angebracht wird. Bei mir liegt er zwischen den Kühlrippen und wird dabei vom Lüfter angeblasen.
Tolle SchaltungÂ
Beste Grüße, zauser
falzo@ed: fürs eigene engagement beim nachbau und das nette (wichtige!) feedback hier, gibts von mir nen +
PS: der Tipp mit dem TLC271 geht übrigens auf das Fachwissen von TzA zurück, da gebührt der Dank wohl eher ihm ;-)
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« Letzte Änderung: Januar 31, 2008, 21:45:42 von Falzo »
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Treito
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Hallo,
ich hoffe, hier liest jemand noch mit. Eine hervorragende Schaltung, Hut ab! Ich war auch schon am überlegen, mir sowas zu basteln, aber die Widerstandskurve und deren Berechnung vom NTC hat mich abgeschreckt. Zum Thema Ausfallsicherung, deswegen überhaupt mein Post: Ich hätte da folgende Idee... Den LM741 durch einen LM358 ersetzen, da wären zwei OP's auf einem IC. Parallel zum T1 einen weiteren FET schalten. den Gateanschluss mit dem Ausgang des 2. OPs verbinden. Den invertierenden Eingang des OP's mit Punkt V2 verbinden, an den positiven Eingang einen Spannungsteiler aus 10k und 75k. Die Idee dahinter: Der zweite OP vergleicht die Spannung des Spannungsteilers mit der an V2. Fällt jetzt R5 aus, steigt die Spannung hoffentlich über die 10,6V des positiven Eingangs und der Ausgang des 2. OP's wird auf Masse geschaltet und steuert somit den 2. FET durch und regelt den Lüfter auf volle Pulle. Was meint Ihr, kann das klappen? Ich werde die Teile eh nicht vor Dienstag bestellen, ich habe leider keine passenden OPs und auch nicht den FET im Haus; nur einen N-Kanal MOSFET... Ich hab keine Ahnung, ob das klappen könnte, aber das war so meine spontane Idee...
Gruß,
Sven
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