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Thema: Temperaturgeregelte Lüftersteuerung II (Gelesen 150855 mal)
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qubit
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Jetzt funktioniert auch die Seite zur Berechnung der Widerstände http://www.majer.ch/luefter/Lu...D&Rbed2=100
Man kann auf der Seite zwei Temperaturpunkte angeben. Zum Beispiel für 5 Volt. Die meisten Lüfter beginnen bei dieser Spannung zu drehen. Und dann 12 V, wo der Lüfter dann mit maximaler Spannung arbeitet. Die Seite berechnet dann aus den zwei Punkten die Werte für die Widerstände. Das ganze ist noch im einem sehr experimentellen Zustand. Natürlich muss ich noch viel mehr dokumentieren und erklären.
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Falzo
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coole Sache :b
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qubit
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Vielen Dank für all das Lob. Aber um's ranking geht's mir echt nicht.
Ich habe noch am Skript gearbeitet, das die Widerstände berechnet: http://www.majer.ch/luefter/Lu...0&Reihe=E24 Zuerst habe ich einige kleinere Bugs rausgeholt. Zudem schlägt das Skript jetzt realisitsche Werte aus der E6,E12 oder E24 Widerstandsreihe vor. Ausserdem habe ich auch noch eine neue Randbedingung begefügt. D.h. man kann jetzt die Widerstände R1+R2 als konstant vorgeben. Damit ist es möglich, R1,R2 und R3,R4 durch einen Potentiometer zu ersetzen. Den richtigen wert kann man dann per Ohmmeter einstellen. Aber die Seite hat noch ziemlich was an Text nötig. Mal sehen, wann ich dafür Zeit habe.
Die beste Neuigkeit zum Schluss: Ich habe am Freitag meine Bauteile erhalten und die Schaltung auf einem Steckbrett aufgebaut. Und .... es funktioniert! Also richtig durchgetestet habe ichs noch nicht. D.h. wenn ich mein Feuerzeug unter den NTC Widerstand halte, beginnt der Lüfter zu drehen. Ich habs dann mit einem Glas heissem Wasser probiert. Und auch das funktioniert. Aber Achtung für alle die das auch ausprobieren: Wasser leitet! D.h. die Drähte vom NTC dürfen das Wasser nicht berühren. Ich probiere mal morgen einen Thermometer aufzutreiben und denn Spannungs-Temperatur Verlauf zu kontrollieren.
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« Letzte Änderung: März 14, 2004, 22:14:03 von qubit »
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qubit
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Also die Geschichte ging so: erst hatte ich Glas heisses Wasser und hielt meinen NTC Widerstand rein. Siehe da der Lüfter beginnt zu drehen. Später als das Wasser abgekühlt war, habe ich das wiederholt. Leider drehte Lüfter wieder und ich begonn schon nach Fehlern in der Schaltung zu suchen. Daher meine Warnung.
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qubit
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Ich hab die mindest Drehzahl Lösung mit dem Trimmer ausprobiert. D.h. im Ausgang des OpAmp wird eine Trimmer geschaltet der die Spannung am Mosfet begrenzt und damit eine Minimalspannung am Lüfter einstellt. Das sieht etwa so aus
Leider ist die Lösung nicht praktikabel: Es ist ziemlich schwierig die richtige Drehzahl einzustellen. Obwohl ich einen 20 Gang Spindeltrimmer genommen habe, genügt eine kleinste Drehung um die Spannung von 0 auf 12 zu drehen. Zudem ist das ganze alles andere als stabil. Ich hab die Mindestspannung auf 6 Volt eingestellt. Als ich eine viertel Stunde später aufs Voltmeter geschaut habe, war die Spannung auf 4.8 Volt abgesackt und der Lüfter blieb stehen. Mein Schluss: so funktioniert es nicht. Schade, wär eine einfache Lösung gewesen. Hat jemand anders die Schaltung so aufgebaut? Was sind eure Erfahrungen?
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Falzo
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das ist natürlich reichlich bescheiden na mal schauen... ich werd die schaltung auch noch bauen, aber dafuer brauch ich erstmal paar tage zeit...
EDIT: hab das ganze mal nach langzeit-projekte verschoben, damit ichs nich aus den augen verlier ;-)
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« Letzte Änderung: März 30, 2004, 22:32:38 von Falzo »
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Falzo
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wieso ist ein forum als diskussionsort missbraucht? ich mein wofuer ist ein forum sonst da... kannst gern hier direkt in den thread verlinken, vielleicht kommen ja noch ein paar brauchbare ansaetze zwecks mindestdrehzahl oder so...
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ping
Stichsägenquäler
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bla
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die tempsteuerung gefällt mir ich denk mal das ich die zusammen mit dem digipoti auf die lv2 pack mfg ping
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qubit
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Hier mal einen Vorschlag zur Mindestdrehzahl
http://www.majer.ch/luefter/Mindestdrehzahl.gif
Der linke Teil der Schaltung, bis zum ersten Operationsverstärker, ist gleich wie in der alten Schaltung. Dann habe ich einen zweiten Opamp nachgeschaltet, der als Spannungsaddierer funktioniert. D.h. zur ursprünglichen Spannung die an den Lüfter gehen würde, wird einfach noch eine konstante Spannung dazugezählt. Diese Spannung kann mit dem zweiten Potentiometer eingestellt werden. Zufrieden bin ich mit der Lösung leider nicht. Erstens ist es ein ziemlicher Aufwand, ein extra OpAmp, vier Widerstände und ein Potentiometer. Zweitens verändert sich das Temperaturverhalten der Schaltung durch einstellen der Mindestspannung. Mal schauen, ob ich noch auf eine bessere Lösung komme.
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Falzo
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an einen 2. OP hab ich auch schon gedacht, die einfachste loesung wäre vielleicht, diesen unabhaengig von der temp-regelung wie in der nodrop2 zu beschalten, also einen einfachen trimmer an den einen eingang zur vorgabe einer bestimmten spannung und die luefterspannung rueckkoppeln auf den anderen eingang... die ausgaenge dann beide (evtl. ueber ne kleine sperrdiode) aufs aufs gate...
?! nur sone idee ...
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qubit
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und bei der kleinen Sperrdiode liegt halt immer das Problem Jedesmal wenn ich was mit ner Diode ausporbiere, klaut mir das Ding 0.7 Volt und die ganze NoDrop Idee ist dahin. Siehe dazu auch Antwort #6 in Thread.
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Falzo
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wenn du eine sperrdiode in die steuerleitung zwischen OP und MOSFET tust sollte das nicht stoeren. der mosfet regelt in einem bereich von (geschaetzt) 8,5-9 Volt von 0 auf 100% ... bei steuerspannungen die darueber oder darunter liegen bleibt der Ausgang auf 100 oder 0% je nachdem...
da aus dem Operationsverstärker an 12 Volt sowieso nur maximal 10,5 volt rauskommen hätte auch der zusaetzliche drop dieser spannung um 0,7 theoretisch keine auswirkung, da der op sie intern ausgleichen wuerde, quasi so als wuerde der regelbereich des MOSFET nicht bei 85,-9 sondern bei 9,2-9,7 Volt liegen...
naja, bei gelegenheit werd ichs einfach mal testen, momentan zuviel um die ohren
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