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Thema: Spannungsanzeige mit einer Duo-LED (Gelesen 174954 mal)
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StarGoose
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selber suchen tut nicht weh!
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ich werde das gefühl nicht los du willst uns hier völlig veräppeln
das tutorial ist klar und deutlich.. der hilftthread dazu hier ebenfalls und gibt nochmals viele antworten
nur du willst als einziger auf der ganzen welt wirklich nicht verstehen was das ganze macht aber bestellst schonmal fleißig die bauteile? irgendwas passt da nicht zusammen
und wer so ein futterboot bauen kann der hat auch genügend fachwissen angehäuft um spannungsüberwachung und ne low batt warnung hinzubekommen oder bei den richtigen quellen fertige module dafür zu kaufen und er begreift auch wieso eine duo led gegenüber der im bild gezeigten 3 led variante in der freien wildbahn die schlechtere wahl ist... genauso wie eine permanente anzeige der spannungen unsinnig ist den ab 50cm entfernung sieht man die leds eh nichtmehr genau
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stav.tak
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Besten Dank.Das war klar und deutlich.Ich habe es wohl verstanden was du meinst.Ich denke ich habe es erwähnt das ich die kaufen kann aber ich möchte es selber machen.Das mit dem Blitz LND wäre auch sehr gut und könnte es auch einbauen.Kannst du da was empfehlen oder einen Bauplan machen?Ich bin bereit auch was dafür zu bezahlen.So was hat noch keiner auf sein Futterboot.Sicher habe ich viel Erfahrung mit der Elektrik aber manchmal steht man auf dem Schlauch so wie ich jetzt.Ich will euch sicher nicht auf dem Arm nähmen.
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stav.tak
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Hallo Leute.Habe mir die ganzen Teile für die Spannungsanzeige und habe mir mal eine Platine zusamengelötet.Dann habe ich ein Akku mit 12 Volt angeschlossen und die LED leuchtete grün gelb.Also nicht nur Grün wie es sein sollte.Und bei geringere Spannung blieb es auch gleich.Was habe ich falsch gemacht?Habe die ganzen Lötstellen überprüft und es ist alles OK.Warum klappt es nicht?
Gruß Stav.
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Seraphin
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Als Alternative für meine Duo-LED Schaltung mit Hilfe eines LM3914 LED-Treiber, in dessen Thema ich jene Schaltung fragenderweise bereits geschrieben habe, habe ich mittlerweile eine Schaltung welche auf diesem Tutorial basiert, erstellt und überarbeitet, welche nun in der zweiten Version (Zehner-Diode statt LM2936 für "Referenz"-Spannung) vorliegt.
Ich möchte für eine mobile Musikbox eine Versorgungspannung von 12V überwachen, welche in erster Linie von Batterie-Packs mit 8x 1,5V Mono-Batterien gespeist wird. Gegebenenfalls jedoch auch durch Autobatterien. Diese zu messende Spannung ist jedoch ebenfalls jene Spannung, die die Schaltung mit Strom versorgt.
Der eigentlich zu messende Spannungsbereich verläuft also von 12V bis 8,4V (=70% Entladung). Im Falle einer Autobatterie beläuft sich der Spannungsbereich jedoch auf 14,4V bis 10,4V.
Die untere Grenzspannung beträgt somit 8,4V, die obere Grenzspannung habe ich mit 12,4V festgelegt. Dies, da dann bei entladener Autobatterie dies durch ein saftiges Gelb signalisiert wird, da die 10,4V genau mittig der beiden Grenzspannungen liegen.
Hier nun zuerst der Schaltplan:
Ich habe somit die Schaltung der hier vorgestellten übernommen, mit den Unterschieden, dass ich eine 3-beinige Duo-LED (gemeinsame Masse) verwende und versucht habe, die Widerstände auf meine Spannungen umzurechnen.
Für Pin 14 und Pin 7 kommen jedoch nicht die vollen 12V und Masse in Frage, da hierdurch ja die Grenzwerte "bestimmt" werden.
Anstatt von 12V an Pin14, habe ich mich entschieden mit Hilfe einer Zehnerdiode eine "Referenz"-Spannung von 6,2V als oberen Grenzwert vorzugeben. Dadurch ergibt sich ein Teiler von 12,4V/6,2V = 2. An Pin 7 müssen also 4,2V anliegen, was mithilfe eines Trimmers an 6,2V realisiert wird.
Die Versorgungsspannung von 12V wird als Signal mittels Trimmer ebenso um den Faktor 2 reduziert.
Um den 4093 von Überspannung zu schützen, bspw. wenn eine Autobatterie mit 14,4V angeschlossen wäre, habe ich auch im Signal eine Zenerdiode für 6,2V vorgesehen. Um den 4093 vor Unterspannung zu schützen, ist Signal auch mit einer Diode mit der unteren Grenzspannung verbunden. Dadurch ergibt sich, dass Signal nur zwischen der oberen und der unteren Grenzspannung liegen kann, welche auch an dem 4093 anliegen und somit sollte dieser geschützt sein.
Im Falle einer solchen Überspannung sollte die LED zudem durchgehend grün, im Falle der Unterspannung durchgehend rot leuchten.
Die Spannungsbereiche, ab welchen ein reines Grün oder Rot angezeigt werden soll, lassen sich bei Bedarf mit den beiden Trimmern R2 und R3 anpassen.
Da ich mir mein Wissen für diese Schaltung selbst im Internet angeeignet hab, und so gar keine fachlich fundierte Ausbildung diesbzgl. hatte, würde mich nun interessieren, ob ihr hier Fehler entdeckt und ob ich die Widerstände passend berechnet/gewählt habe.
Schöne Grüße Seraphin
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« Letzte Änderung: August 2, 2012, 04:42:52 von Seraphin »
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Seraphin
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Hallo OlafSt
Zuerst, Danke für deine Antwort.
Du hast Recht, meinen gewählten Spannungsbereich für die Autobatterie habe ich falsch aus einer anderen Beschreibung entnommen. Der richtige Spannungsbereich liegt zwischen >12,8V bis 11,9V (Quelle: Wikipedia).
Insofern lässt sich eine gemeinsame Realisierung der Überwachung von Blei-Akku und normalen Batterien nicht so ohne weiteres bewerkstelligen, ist nun aber auch kein Beinbruch da die Autobatterie-Überwachungsmöglichkeit nur ne Zusatzfunktion wäre, um im Fall des Falles auf ein eigenes Volt-Meter für den Blei-Akku verzichten zu können.
Ich habe nun meinen Schaltplan etwas umstrukturiert, ich hoffe er ist nun verständlicher/einfacher zu lesen. Habe den alten Schaltplan mit dem umstrukturierten ersetzt, sodass der neue im alten Beitrag oben zu lesen ist.
PS: Ich versuche mich noch immer in die Funktionsweise der PWM-Modulation mit Hilfe des 4093 einzuarbeiten. Dabei bin ich auf eine Beschreibung gestoßen, wonach vom Datenblatt des 4093 ein paralleler Widerstand von 50k Ohm empfohlen würde. Bei eurer Schaltung habt ihr 20k Ohm verwendet, ich habe 680Ohm errechnet (auf Grundlage von 6,2V/0,01A = 680ohm). Habe ich hier nun also viel zu kleine Widerstände? Bin ich von einem zu hohen Strom für die Eingänge ausgegangen?
edit: Wenn ich die Widerstände von 22k bei 12V auf eine Spannung von 6,2V runter rechne, komme ich auf (nächstgrößere) Widerstände von 12k. Wären diese besser geeignet? Welche Auswirkungen haben diese Widerstände auf die Trimmer (bzgl. Spannungsteilung), sind diese mit 1k dann noch ausreichend dimensioniert oder sollten diese dann auch zumindest 5-stellig sein. /edit
PPS: Nachdem die Überwachung des Blei-Akkus wegfällt, ergibt sich so oder so kein ganzzahliger Teiler mehr. Ich denke, mit der der Referenzspannung könnte ich von max. 6,2V locker auf bis zu 6,8V oder 7,5V hoch. Macht das für den 4093 einen Unterschied, oder kann ich die Werte der Z-Dioden auch einfach so belassen?
edit: PPPS: Ist es korrekt, wenn ich Widerstand R1 auf Basis von 12V und nicht auf Basis von 6,2V berechne, da die überschüssigen 5,6V ja über die Z-Diode dann an Masse abgeführt werden?
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« Letzte Änderung: August 2, 2012, 18:35:56 von Seraphin »
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