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Thema: TUT - Zener Diode (Gelesen 10208 mal)
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FreakOk
Modding-Noob

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Widerstand ist zwecklos !
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Steigt U1 über 5,1V, bricht die Z-Diode durch und es fließt ein Strom über R1 UND D1. Das Geheimnis ist, das an U2 partout nicht mehr als die 5,1V zu messen sind, egal, wie hoch U1 nun tatsächlich ist. Lüftet mal einer das Geheimnis für mich ... konnte auch im ElKo und in Wiki nichts finden, dass mir dies erklären würde ...
Wie wir wissen, hat eine "durchgebrochene" Z-Diode praktisch keinen Widerstand, deshalb ist R1 auch unbedingt erforderlich, denn er begrenzt den maximalen Strom durch die Z-Diode. Bedauerlicherweise begrenzt er auch den maximalen Strom für die dahinterliegende Schaltung, aber man kann nicht alles haben :-) k - da versteht sich ... durchgebroche Diode ohne R1 = Kurzschluss, aber wieso hab ich dann nur noch 5.1 V auf U2 wenn die Diode quasi kein verbraucher ist ?!
dann müsste da doch 0V auf U2 liegen ?!
nix versteh ... sorry
das R1 den Strom begrenz -> KLAR -> I = U/R aber wieseo bleibt denn die Spannung bei 5.1 V ?! Da U = R * I und R ja gleich bleibt, da die Z-Diode "Widerstandslos" wird muss sich dafür doch I entsprechend verändern oder nicht ?! Gelesen hab ich, dass I an der Diode ab 5.1V stark ansteigt -> etwa nur bis zu dem Grad, wo R*I = 5.1V ergeben ?! R ist hierbei der gleine Restwiderstand der Diode ... angenomen 5.1ohm, müsste dann 1 A fließen - oder nicht ?!
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« Letzte Änderung: September 15, 2004, 12:49:36 von FreakOk »
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FreakOk
Modding-Noob

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Widerstand ist zwecklos !
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ok ... gelesen und drüber nachgedacht hab ich ... 
ich glaube ich verstehs auch ... dieser Wert, diese 5,1V sind halt wie bei ner normalen LED die Spannung die zum bertreiben der LED mit Licht benötigt werden - bzw. da ist wol ihr "gesunder" Leucht/Heilbleib Punkt - hauste zuviel Spannung dran sagt se adieu ... die Z-Diode leuchtet jetzt zwar net, kann aber mehr Spannung aushalten und führt dazu, dass nur ab einer Spannung von 5,1V der Strom fließt - mehr als diese 5,1V Spannung können aber nicht aufgebaut werden - Bauartbedingt / Typbezogen ...
ahhhhhhh ... des teil funzt ja quasi wien Schalter ... er ist offen, solange U1 unter 5,1V ist - solange fließt der Strom nur über R1, wenn nach R1 ein Verbraucher verbraucher parallel zur Z-Diode angeschlossen wird - ohne Verbraucher ist R1 ja quasi von GND getrennt ...
ab 5,1V schließt der Schalter und die Z-Diode leitet den durch R1 beschränkten strom - nur mit R1 und D1 ist ja eigentlich nur R1 ein verbraucher ... und da D1 nicht mehr als 5,1V braucht, damit der Strom fließt, liegt an D1 auch nie mehr als 5,1V an  
coool .... des heißt ja, wenn man da noch statt eines Festwiderstands nen Poti hinpflanzt, könnte man die Stromstärke für eine beschränkte Spannung bis 5,1V regeln ... fetzig ...  
PS.: Wieso gibt es eigentlich zu diesen Tuts keinen Support im Tutbereich ?! Vllt auch als Feedback, ob die Erklärungen verstanden werden oder nicht ... das mit der LED würde ich vorschlagen vllt mal dem TUT mit anzuhängen - hat sehr geholfen ...
Danke für die schnelle Antwort
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« Letzte Änderung: September 15, 2004, 14:00:40 von FreakOk »
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FreakOk
Modding-Noob

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Widerstand ist zwecklos !
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schön schön ...
ja das mit dem Support hat mich einfach nur so gewundert, weil ich halt gehofft hatte darin vllt antwort zu finden ... 
najo ... danke für die Erklärungen ... prinzip ist verstanden
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FYoshi
Dremelfreund

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Mal ne Frage an die Experten. Ist eigentlich eine Z-Diode schnell genug um eine CMOS Schaltung bei Spannungsspitzen zu schützen z.B. beim Anschalten eines Netzteils ? Und wie kann ich R1 berechnen z.B beim Verbraucher 5V und 200mA ?
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FYoshi
Dremelfreund

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@OlafSt Datenblatt hin oder her das da Zeitangaben drinnen sind habe ich auch schon bemerkt. Doch wie schnell muß eine Diode reagieren um CMOS Schaltungen zu schützen ? Ach ja da fällt mir noch was ein. Bevor man mal wieder hyperventiliert sollte man lieber eine vernünftige Antwort geben bzw. Forenbenutzer die nicht so viel wissen nicht zur Sau machen. Danke!
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« Letzte Änderung: September 17, 2004, 16:28:50 von FYoshi »
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b0nze
Gast
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naja... zener is ja nicht schwer, aber man muss es halt mal gehört haben.. ich denk es wird auch auf www.elektronik-kompendium.de stehen..
also wie du es da schon schön stehen hast musst du die spannung nehmen, die maximal über der zenerspannung ist... schätz halt bei überspannung.. 10v - 5vzener = 5v dann musst du noch das mit der leistung verwenden.. wenn du 500mW hast, dann darf nur 100mA (edit: 100!! nicht 500) fließen also 5/0,1 = 50ohm vorwiderstand.
geschwindigkeit wird eigentlich recht egal sein.. wobei je schneller desto besser...
wenn du eingänge schützen willst, dann nimmste besser stinknormale dioden vom signal zu vcc und von signal zu gnd.. das schütz dann ab vcc+0,7 und vee-0,7
b0nze
edit: gleina fäler ausgebehsert
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« Letzte Änderung: September 19, 2004, 09:28:48 von b0nze »
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FYoshi
Dremelfreund

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Jupps danke 
@OlafSt Du weißt warum....
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TheRealME
Gast
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Hi. Ich hatte mich bisher kaum mit Z-Dioden in der Praxis auseinandergesetzt.
Ich benötige für eine OP-Amp-Schaltung (Komparator) eine stabile Spannung von 9V. Hier sah ich den idealen Einsatzort für die Z-Diode. Hab mir heute also so ne Z-Diode (ZTK9) beschafft. Nur liefert die mir nicht wie angenommen eine Spannung von 9,0V sondern ca. 0,5V mehr. So hatte ich mir das nicht vorgestellt... Hab schon verschiedene Vorwiderstände von 300Ohm...2kOhm probiert, aber die Spannung wurde nie auf die gewünschten 9V stabilisiert...
Was mache ich falsch? Oder liegt es daran, dass ich (praktisch) keine Last parallel zur Z-Diode hängen hab??
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TheRealME
Gast
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Unterschreitest du mit dem 1k-Widerstand denn nicht auch den minimalen Z-Strom? Nach meiner Rechnung müsste der Widerstand höchstens rund 500 Ohm haben...
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