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Thema: The real Knight Rider (Gelesen 14945 mal)
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Flo
Case-Konstrukteur

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klar, unterstützt doch das original-flair 
aber geht das nich auch einfach mit kondensatoren? (ich denke nich, sonst würdeste das nich so aufwändig machen )
aber cool, is das so ein IC den man programmieren muss? (wie heißt der noch gleich?!)
Flo.
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Spunky
Case-Konstrukteur

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Andere hatten es mit Kondensatoren versucht, aber der muss recht gross sein und es sind zusätzlich noch Transistoren, Dioden usw notwendig. Das war mir alles zu aufwändig. Die jetztige Schaltung ist nicht viel teurer, als mit normalen TTL-ICs realisiert. Der verwendete Atmel mega8 kostet bei Reichelt 2,75€. Der Rest besteht aus LEDs, Vorwiderständen und Quarz. In meiner Schaltung sitzt noch ein kleiner Tantal-Elko zum Glätten der Versorgung, der wahrscheinlich sogar überflüssig ist.
Hier ein Bild der ganzen Schaltung: http://spunky.m-faq.de/bilder/...ht_rider_01.jpg
Zum Programmieren des Controllers braucht man noch einen Stecker für den Parallelport, 3 Widerstände und ein paar Drähte. Die Software ist Freeware. Wer nur das fertige Programm einspielen will, der braucht nur die Programmer-Soft YAAP oder TwinAVR. Wer den Lauflichstkript anpassen will, der muss sich das Entwicklungskit von Atmel installieren (ebenfalls Freeware!) Man muss dazu kein Assembler können, weil der Entwickler eine spezielle Skriptsprache entwickelt hat. Übrigens kann man mit dem mega8 bist zu 16 LEDs steuern.
Die Geschwindigkeit und Nachglühdauer sind im Skript einstellbar. Auch ein normales Lauflicht währe denkbar.
Ich werde die Sourcen und ein paar weitere Infos nocht veröffentlichen.
Spunky
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„Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet als wir gewesen sind, dann soll Euch der Teufel holen. Diesen frommen Wunsch mit aller Hochachtung geäußert habend bin ich Euer ehemaliger, gezeichnet: Albert Einstein.“ --->>> AFAIK? IMHO? HTH? Guckst du hier -> Chat-Akronyme / -Abkürzungen <<<---
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Extension
Plexti
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@falzo: der spunky hat ja ein quasitut ja schon geschrieben bei den langstzeitprojekten gelinkt gehabt, wenn er sich denn anstrengen würde ^^^
@spunky: Mega8 in allen Ehren, aber was ist das mögliche Minimum(IC) für 5 Kanäle(2 LEDs pro kanal)? Auf den beidne Videos nicht erkennbar: Fängt die Erste LED sofort mit der maximalen Helligkeit?(also wenn man Strom auf die Schaltung gibt?)
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Spunky
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@spunky: Mega8 in allen Ehren, aber was ist das mögliche Minimum(IC) für 5 Kanäle(2 LEDs pro kanal)? Das Programm kann bei einem mega8 bis zu 16 Kanäle. Ich weiss jetzt nicht mehr, wieviele Hintergrundprogramme gleichzeitig, aber 9 sind es mindestens. Für ein normales Lauflicht würde auch ein einfaches Hintergrundprogramm reichen. In meinem Fall hatte ich mir ein Zeitdiagramm gemacht und jede LED einzeln als Hintergrundprogramm im bestimmten Takt faden lassen. Der mega8 kann max 20mA pro Pin, aber nicht mehr als 400mA auf dem Chip insgesamt, oder so (steht etwas missverständlich im Datenblatt). Wenn mehr Leistung gefragt, dann würde ich zu Transistoren oder einem ULN2003 (8 Kanal, offener Kollektor) greifen. Der ULN ist für solche Zwecke ein schöner kompakter Teiber. So eng kann man Transistoren kaum verbauen und er braucht keine Vorwiderstände an Basis, weil TTL-kompatible Eingänge.
Du könntest also immer 2 LED mit einem Transistor/Treiber ansteuern oder man lässt im Skript immer 2 LED das gleiche tun und verteilt die 10 LED auf je ein Port (sind ja max 16 LED anklemmbar, siehe Anschlussbild).
Auf den beidne Videos nicht erkennbar: Fängt die Erste LED sofort mit der maximalen Helligkeit?(also wenn man Strom auf die Schaltung gibt?)
Nein, selbst die dimmt herauf. Allerdings in 0,1sek und deswegen nicht bewusst wahrnehmbar. Das ausdimmen läuft mit 0,3sek. Ich hatte auch 0,4sek versucht, aber das war zu lange. Die LED gingen kaum aus. Die Geschwindigkeit liegt bei etwa 10Hz. Im Prinzip laufen da 8 Fadingprogramme gleichzeitig. Eines, für jede LED. Gestartet werden diese Programme jeweils nach einer Pause von 0,1sek. Der Effekt schaut dem original sehr ähnlich aus, wobei es in der TV-Serie etwas schneller läuft. Das sieht man aber nur, wenn man die Effekte gleichzeitig betrachtet. 
Das Fadingprogramm lässt eine Steuerung in bis zu 0,01-Sekunden-Schritten zu und es sind 256 Helligkeitsstufen möglich. Mehrere LED können gleichzeitig in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und auf verschiedene maximal/minimal-Helligkeiten faden. Es sind also der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Vielleicht, wenn ich mal Zeitund Lust habe, erweitere ich die Sourcen, damit man im Betrieb vielleicht unterschiedliche Programme auswählen kann (dürfte nicht schwierig sein, 4 Pins sind och frei), oder dass man die Geschwindigkeit ändern kann (könnte schon komplizierter werden).
So! Genug der Worte, ich muss jetzt auch mal was Arbeiten. 
Spunky
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Plexti
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da ist mir was eingefallen, was evtl alles kaputt macht. Und zwar ich benutze bisher ja einen decadenzähler, der erst dann weiter schaltet(die nächste LED) wenn Impuls bekommt. Momentan ist bei euch aber leider festes Lauflicht sobald Strom kommt. Wäre es viel Aufwand die Laufgeschwindigkeit dem Takt der Impulsleitung anzupassen? WICHTIG AUCH: die LEDs sollen nur in eine Richtung laufen also eher im Kreis und nicht hin und her.
hab mich nebenbei hingesetzt und skizze gemacht von dem was dringend brauche

wenn es nicht ersichtlich ist, man sieht den Zustand, wo die letze LED der jeweiligen Schleife aktiv ist, danach gehts erneut von 1 der eigenen Kette
sind halt zwei synchrone schleifen je 5 leds(bin mir nicht sicher, vielleicht auch mehr, aber das ist dann analog) Darum ergeben sich ja auch 2 LEDs pro kanal, aber vielleicht wäre es sinniger und einfacher gleich so zu programmieren anstatt, da Treiber dran zu hängen. Das müsst ihr mir dann sagen.
Fragen zu klären: - Ist das Verhalten des Decadenzählers programmierbar? Weil definitiv ein MUSS-Kriterium - Ist Treiberstufe wirklich notwendig oder lässt sich auch Programmtechnisch im IC realisieren(ausgänge hat er ja genug)
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Plexti
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Also wenn du sagst dass die Cam die Realität schon richtig gut wiedergibt, dann finde ich den Schweif genau richtig. Nett von dir auch, die CD als Halterung gebraucht zu haben, so kann ich wenigstens den Durchmesser des Kreises sehen, aber: 1. so gross sollte nicht werden, spricht die LEDs kommen dichter aneinenader dran 2. Hast recht, sollten trotzdem mehr, weil der Schweif alleine schon 4 LEDs aktiv hält
Leider sind meine Fragen unbeantwortet geblieben. Hättest du Zeit auf diese einzugehen?
Weitere Frage #3: Ist die Geschwindigkeit fest im Code drin oder lässt sich in "kostengünstig" in Form eines Trimmers implementieren?
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« Letzte Änderung: Februar 5, 2005, 17:26:30 von Extension »
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Spunky
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Nett von dir auch, die CD als Halterung gebraucht zu haben, so kann ich wenigstens den Durchmesser des Kreises sehen, aber: 1. so gross sollte nicht werden, spricht die LEDs kommen dichter aneinenader dran 2. Hast recht, sollten trotzdem mehr, weil der Schweif alleine schon 4 LEDs aktiv hält
Ich fand keine bessere Halterung, wie ich 10 LED sauber in einem Kreis verbaue. Habe mit nem CAD-Programm eine Bohrschablone erstellt und die Löcher für die LED-Pins in eine verbrannte DVD gebohrt. Die DVDs schimmern so schön violett. 
Leider sind meine Fragen unbeantwortet geblieben. Hättest du Zeit auf diese einzugehen?
Welche? Ich verstehe nicht ganz, wie du das mit dem "Ist das Verhalten des Decadenzählers programmierbar?" meinst. Soll er die Richtung wechseln?
Eine extra Treiberstufe habe ich nicht verwendet. Die Schaltung besteht nur aus dem notwedigsten, die 10 LED mit Vorwiderstände, der Atmel und ein Quarz.
Weitere Frage #3: Ist die Geschwindigkeit fest im Code drin oder lässt sich in "kostengünstig" in Form eines Trimmers implementieren?
Nicht einfach. Mir fallen zwei theoretische Möglichkeiten ein: 1. Einen Kanal opfern (sind dann nur noch 15 verwendbar) und über dem Pin mit dem eigebauten A/D-Wandler den Poti abfragen und die Timer entsprechend programmieren. Das errfordert allerdings einen größeren Eingriff in den Assembler-Sourcecode.
2. Den internen Timer, welcher den Rythmus steuert, mit einem externen Takt speisen (wird momentan intern vom Quarztakt abgeleitet), also einen regelbaren Taktgenerator bauen. Das erfordert nur einen minimalen Eingriff in den Assemblercode, aber ein paar externe Bauteile, z.B. eine einfache NE555-Taktschaltung.
Genaueres folgt, wenn mein Körper den Alkohol abgebaut hat. War gestern ne gute Karnevalsparty in unserem Dorf. 
Spunky
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Plexti
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zum Decadenzähler: also ich gehe davon aus, dass der µC nur Saft braucht um dann sein Programm abzuspielen. Das ist auch ok für eine Geschichte. Für die andere soll das Licht nur laufen, wenn Impulse anliegen(VCC-Saft ist dann immer da)
sieh einfach da: http://www.metku.net/index.htm...alot1/index_eng anstatt dem N555 müsstest du dir eine z.B eine HDD-LED-Leitung denken
Was mich bisher ja vom 4017 abgehalten hat, ist halt ungenügendes Fading
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