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Thema: [AUDIO] Benötigtes Netzteil für Endstufe aus dem Auto? (Gelesen 53545 mal)
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anyuser
Herr der Lüfter

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Ja wenn mir keiner sagen kann, wie viel Ampere eigendlich mein Verstärker braucht (und auf das will ich eigendlich hinaus...), dann hab ich ein Problem... 
Ich habe bisher so gedacht: |
Ich habe einen Autoverstärker mit insgesamt 500Watt Sinus und will ebenfalls eine Autoradio und einen CD-Wechlser daran anschließen. Damit mir in Zukunft auch noch die Power reicht (evt. 1-2 Kaltlichtkathoden, Einen kleineren Stereoverstärker (für 2 weitere Boxen â 40-50 Watt RMS - notfalls nehme ich PC-Lautsprecher oder sowas für 230V) benötige ich ein ordendliches Netzteil. Es sollte möglichst billig sein, aber auch nicht brummen. Auserdem wäre es recht sinvoll, wenn es 12V= liefert  
also könntet ihr bitte nicht sagen, dass es sowieso unmöglich ist, sondern gemeinsam eine Lösung finden?
Any
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anyuser
Herr der Lüfter

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hm für den "Kleinkram" könnte ich genaussogut ein PC Netzteil verwenden fällt mir gerade ein  
Also würde der Ringkerntrafo mit 41.7 Ampere doch perfekt sein.
I = P/U = 500/12 = 41.666666667 ≈ 41.7 Ampere Wenn ich den Verstärker nicht mit höchstleistung laufen lassen, könnte ich das auch mit einem PC-Netzteil lösen?
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« Letzte Änderung: November 23, 2005, 15:42:07 von anyuser »
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TzA
Modder der Apokalypse

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Wenn du auf Brummen und Rauschen stehst, kannst du das mit einem PC-Netzteil lösen, von der Qualität würde ich dann aber nicht viel erwarten. Hast du dir den Link auf die dse-FAQ eigentlich mal durchgelesen, mir scheint du hast noch nicht den Unterschied zwischen einen Trafo und einer stabilisierten Gleichspannungsquelle verstanden? Auch noch interessant zum Thema ist diese Seite, der erklärt sehr genau, warum man aus einem Trafo, der für 42A spezifiziert ist, niemals 42A Gleichstrom bekommt.
Edit: OK, das Thema hat sich für mich erledigt, jede Gedult hat ein Ende
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« Letzte Änderung: November 23, 2005, 15:48:11 von TzA »
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You need only two tools. WD-40 and duct tape. If it doesn't move and it should, use WD-40. If it moves and shouldn't, use the tape
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anyuser
Herr der Lüfter

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Ja klar ist beim Transformieren immer einen Verlustleistung da, die man in Kauf nehmen muss aber ich muss ja die Endstufe nicht voll auslasten.
Wie baue ich mir ein Ladegerät für eine Autobatterie?
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« Letzte Änderung: November 23, 2005, 15:59:31 von anyuser »
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b0nze
Gast
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Es tut mir ja Leid, wenn ich dich da getroffen hab mit meinem Post, aber du siehst wohl immernoch nicht ganz ein, dass es eigentlich unmöglich ist, nen NT stabilisiert für sowas zu bauen. Mit Netzschwankungen, Belastungsschwankungen etc. hast du damit ne rießen Verlustleistung...
1V bei 30A sind 30Watt, und da du ein paar Völtchen am Eingang mehr haben solltest, weil sonst wieder der Sound schlecht wird etc. haste wohl gleich 5V mehr am Eingang und kräftig Verbraterei.
--- Laden einer Autobatterie --> Suche
b0nze
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anyuser
Herr der Lüfter

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Ladegerät eignet sich für Blei-Starterbatterien und wartungsfreien Batterien
Ja und? Im Car sind meines wissens nach Blei-säure Batterien drinn? kauf ich mir halt ne andere......
Grad ist mir noch ein mögliches Problem eingefallen: Ist es Möglich gleichzeitig zu Laden und Energie von der Batterie abzuziehen???
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Corradodriver
LCD-Checker

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Ladespannung sollte immer 1/10tel der Nennkapazität sein. Also 60er Batterie = 6 A Ladestrom. Trifft es also ziemlich gut. Weiterhin sei aber noch gesagt, das dieser Ladestrom für ne Ladedauer von 12 STD gedacht ist.
Weiterhin rechne ich nochmal schnell durch..... Angenommen Verstärker Klasse A/B-Betrieb, 500 Watt Sinus macht nen Wirkungsgrad von ca. 60 %. Müssen wir zur Sinusleistung also nochmals 40% dazu zählen (die 40% sind die, die verheizt werden), macht also ne Leistungsaufname bei Vollauslastung von rund 835 Watt.
835 Watt geteilt durch 12 Volt macht nen Strom von 69,6 Ampere. Du kannst also mit ner 70 Ah Autobatterie genau 1 Stunde Musik hören, dann is sie leer und hinüber, da man Autobatterien niemals tiefentladen darf!!!
Aber is OK. 1 Stunde Musik, danach 12 STD laden, dann wieder 1 STD Musik...passt schon... 
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Falzo
Diktator vom Dienst
Administrator

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irgendwie sind die ganzen rechnereien imho totaler mist... die 500 oder gar 800 Watt wird er nie und nimmer im dauerbetrieb verbraten. selbstverstaendlich sollte das NT in der lage sein viel strom zu liefern, aber eben für die peaks, viel entscheidender ist dann das dieser kurzzeitige stromhunger entsprechend gestillt werden kann, zB aus großzuegig dimensionierten puffer-kondensatoren.
wenns darum geht was guenstig zu machen wuerde ich nicht wirklich zu ner auto-endstufe greifen, oder mich beim leistungshunger wenigstens realistisch zeigen. viel hilft nicht viel.... die geschichte mit der autobatterie halte ich ebenso fuer ziemlich unpraktikabel, platzverschwendend und ich glaub auch nicht, das das auf dauer sehr effizient ist.
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anyuser
Herr der Lüfter

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Also mei nachbar hat ne 1400Watt Endstufe (RMS kenn ich nicht) im Auto und ne normale Batterie. beim Car-Pimpen haben die ganze zeit Musik laufen haben (ca. 2-3 Stunden lang) und es gab immer noch genug power um am nächsten morgen zu starten... also verstehe ich eure komischen Rechnungen nicht so ganz....
ja vielleicht is die Batterie nach einer stunde leer, wenn ich das Teil auf Volllast laufen lasse, mach ich aber nicht... 
äääm also könnte ich jetzt das Ladegerät an der Batterie lassen, ohne was umzustecken? Da steht , dass wenn die Batteriespannung auf ein bestimmtes Level sinkt, das Teil anfängt zu laden...
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b0nze
Gast
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Hol dir ne stinknormale (gebrauchte, funktionsfähige) Autobatterie, nimm nen Stück Draht mit nem 100tel oder 50tel Ohm, nimm nen gutes Messgerät, dass auf 0,5V genau messen kann, nimm deine Anlage, schließ sie an, +Anlage an Drahtstück, anderes Ende Drahtstück an +Batterie, leg Mucke auf, so wie du sie hörst, miss die Spannung, die an dem Stück Draht anliegt (Anfang und Ende eine Strippe vom Messgerät ran). --> Berichte uns davon, was auf dem Messgerät steht.
(dieser Post enthält KEINE Ironie und KEIN Sarkasmus)
b0nze
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