Halten wir uns also gar nicht weiter auf... im Nachfolgenden seht Ihr links die Oberseite mit der Anordnung der einzelnen Bauteile
und rechts die jeweilige Unterseite. Damit es keine Verwirrung gibt, entspricht diese Lötseite auch dem, was Ihr seht bzw. sehen solltet,
wenn Ihr Eure Platine umdreht.
Als erstes legen wir ein Stück Lochraster mit 16*18 Löchern vor uns hin. Das Ganze ist also mit ca. 4x4,5cm grosszügig dimensioniert.
Im weiteren Verlauf gehen wir nicht auf die einzelnen Positionen der Bauteil ein, denn abzählen könnt Ihr vermutlich selber *g*
Wir beginnen mit dem IC-Sockel und den zwei kleinen Drahtbrücken:
Danach setzen wir schon die zwei Stecker ein, sowie die Stiftleiste. Hier könnt ihr alternativ natürlich auch Lötstifte verwenden,
das Poti unmittelbar auf die Platine setzen oder die Kabel direkt einlöten, ganz nach Eurer Vorstellung.
Für die langen Verbindungen auf der Unterseite nehmt Ihr am besten dünnen Draht oder Reste wie abgeschnittene
Bauteil-Beinchen zB von Widerständen o.ä.
Als nächstes kommt die Anlaufhilfe in Form von Widerstand und Kondensator dran. Diese sorgen dafür,
dass der Lüfter beim Einschalten für ungefähr eine halbe Sekunde volle 12 Volt erhält und so auch bei einer
sehr niedrig eingestellten Spannung sicher anläuft.(Wer darauf verzichten möchte, lässt den Kondensator ersatzlos weg
und brückt die beiden Pins an denen sonst der Widerstand eingelötet wird.)
Jetzt fehlt noch der Trimmer für die Einstellung der Mindestdrehzahl. Dieser kann ebenfalls eingespart und wahlweise durch eine Brücke
oder durch einen Festwiderstand von bspw. 4,7k ersetzt werden, falls eine Einstellung der Mindestdrehzahl uninteressant erscheint.
Zu guter Letzt wird der MOSFET eingelötet, wer andere Typen verwenden möchte sollte auf einen möglichst niedrigen RDSon
und die Pinbelegung achten! Natürlich ist auch stehende Montage möglich, um die ganze Schaltung noch zu verkleinern,
dafür den Kühlkörper einfach wie in der alten No-Drop montieren!
Abschliessend bitte nicht vergessen den Operationsverstärker in seinen Sockel zu platzieren, die Kerbe bzw. der Punkt sollte nach links zeigen.
Das wars schon fast. Nur noch ein drei-adriges Kabel an den Poti und dieses an den entsprechenden Anschluss.
Der mittlere Pin des Potis entspricht auch dem mittleren Pin auf der Platine, die äusseren Anschlüsse dürfen je nach gewünschter
Drehrichtung des Potis auch untereinander vertauscht werden.
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit einen Dual- oder gar Quad-OpAmp zu nutzen, um gleich zwei oder vier Kanäle aufzubauen,
diese Variante zu layouten überlassen wir denn aber Eurer Kreativität - in unserem Forum
könnt Ihr wie immer diverse Anregungen finden und eigene Ergebnisse posten!
Viel Erfolg!
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