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Nach den diversen Reichelt LCD mod´s war es
nun an der Zeit das Crystalfontz LCD zu modden. *fg*
Im allgemeinen unterscheidet es sich nicht wirklich von seinen kleinen
Brüdern. Aber eventuell ist es für den Einen oder Anderen
doch noch interessant zu wissen, wie genau dieses LCD gemoddet wird.
Denn es gehört nicht gerade zu den günstigsten Displays.
Man
benötigt folgende Teile, die man am besten bei www.conrad.de
bestellt. |
Menge
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Teile
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Conrad Bestellnummern
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1
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EL-Inverter WE-50
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184005
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1
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Leuchtfolie 112X87 mm
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weiß = 184030
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Für den Mod braucht man noch 1 Polarisationsfolie von AstroMedia
(Optik & Media).
Vom LCD müssen erst einmal die Muttern auf der Rückseite
abgeschraubt werden.
Dann kann man das Modul abnehmen.
Die Klammern werden mit einer Zange aufgebogen, damit man den Rahmen
abnehmen kann.
Am besten markiert man sich eine Stelle, damit man später das
LCD wieder richtig zusammen baut.
Mit einem scharfen Messer wird an einer Ecke die Folie angehoben.
(An dieser Stelle war ich etwas überrascht,
als nicht nur die Polfolie sondern noch eine weitere durchsichtige
Folie auf dem Glas geklebt war.)
Aber man kann bedenkenlos beide Folien ablösen. Das vorbereitete
LCD kann erst mal bei Seite gelegt werden.
Die LED-Platine wird abgelötet und auf die EL-Folie gelegt. Nun
kann man die benötigte Fläche auf der EL-Folie markieren
und ausschneiden.
Die zugeschnittene EL-Folie wird nun hinter das LCD gelegt um zu prüfen
ob das Ganze auch paßt.
Bei der Gelegenheit werden die Lötfahnen ein wenig gekürzt
und mit den Kabeln verlötet.
Der Schrumpfschlauch wird erwärmt und kann in diesem Zustand
noch ein wenig gebogen werden.
Die Stromversorgung des LCD´s wird nun mit zwei zusätzlichen
Kabeln angezapft. *fg*
Plus und Minus sind auf der Platine aufgedruckt. Diese Kabel werden
an den Inverter gelötet.
Die Kabel von der EL-Folie werden auch mit dem Inverter verbunden.
Nun ist es an der Zeit mit der Polfolie den gewünschten Blauton
zu wählen.
Dafür kann man das LCD einfach zusammen bauen und die Polfolie
vor dem LCD drehen.
Die richtige Position wird markiert und ausgeschnitten. Das Ganze
kann dann in das LCD eingefügt werden.
Leider war das Ausrichten der Leitgummis hier nicht so einfach wie
bei den Reichelt LCD´s. Also habt Geduld.
Das Modul kann nun wieder angeschraubt werden. Der Inverter wird mit
einem Power-Strip am Rahmen befestigt.
Tja... das war´s schon... in den Rechner bauen und freuen.
;)
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