Das Projekt (Fortsetzung):
Als nächstes habe ich die Lüfter eingeschraubt und die Verkabelung
mit den Schaltern vorbereitet. Es gibt insgesamt vier Gehäuselüfter:
Einer vorne, einer rechts und zwei oben.
Einer der oberen stammt aus dem Netzteil und ist nicht geschaltet sonder temperaturgesteuert,
dazu später mehr.
Daraus ergibt sich ein freier Schalter, mit dem ich vielleicht in Zukunft noch
eine Beleuchtung schalten kann.
Der nächste Schritt war, die Schalter anzulöten, was etwas Geduld
erforderte, aber ich habe es ohne große Probleme gemeistert. Wie man sieht
haben die Schalter zwei Lötfahnen „zuviel“, die sind für
die LEDs die in ihnen sind.
Jetzt kam die heikelste Aktion des ganzen Projekts, das Einpassen des Boards.
Ich legte das Board in das neue Case und zeichnete die Befestigungslöcher
für die Abstandshalter so an, dass das Board hinten soweit vom Alu weg
war, dass genau die Rückwand noch dazwischen passte, die Anschlüsse
ragten natürlich darüber hinaus, für sie habe ich entsprechende
Aussparungen in die Rückwand gebohrt, gesägt und gefeilt.
Für die Karten habe ich hinten nur einen eckigen Ausschnitt gemacht, eine
Vorrichtung zum Anschrauben entfällt so, es war mir schlicht zu aufwendig
und mir fehlte an dem Tag der nötige Perfektionismus... ich wollte nur
schnell wieder einen laufenden PC haben.
Wie man sieht sind schon die Befestigungslöcher für das Netzteil
gebohrt, das ich vorher auseinandergenommen und in Einzelteilen auf engstem
Raum verteilt habe. Hier Bilder vom Netzteil:
Wo ich nun schon das Netzteil und die wichtigsten Komponenten beisammen hatte
war es Zeit für einen Testlauf, und siehe da: Es ging alles auf Anhieb.
Mir fiel ein wahrer Fels vom Herzen dass das Board bei der Einpass-Aktion keinen
Schaden genommen hatte.
Mit neuer Motivation im Nacken war ich direkt angespornt, dem ganzen die Krone...
nein den Deckel aufzusetzen und machte mich direkt an die Löcher für
die Lüfter und den Zuschnitt der Aluprofile für die Umrandung. Die
Lüfter saugen beide Luft in das Gehäuse. Der eine ist geschaltet und
drückt die Luft direkt auf den CPU-Lüfter und der andere ist temperaturgeregelt
(mit Fühler unten am Netzteil) und belüftet die Kühlkörper
des Netzteils.
Hier das Bild vom nächsten Testlauf:
Alles was jetzt noch fehlte war die Befestigung für die Laufwerke und die
Festplatte. Die Laufwerke wurden zwischen zwei Plexiglasplatten geschraubt und
oben mit Aluprofilen versehen, die Löcher für die Aufhängung
mit Schrauben besitzen.
Diese Halterung wird dann mit den Laufwerken unter den Deckel geschraubt und
kann durch drehen der Schrauben, die etwas länger gewählt sind, genau
dem Ausschnitt vorne angepasst werden. Wo die Festplatte ihren Platz gefunden
hat ist glaub ich gut zu sehen, ich denke aber man kann das nur mit Platten
machen, die nicht zu warm werden weil die Chips die Hauptwärme produzieren.
Ich hab eine Samsung 30,6GB 5400u/min wen´s interessiert. Damit ist das
Projekt abgeschlossen.
Bitte:
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