Das Gehäuse
Die extern zugänglichen Laufwerke verbergen sich hinter
einer Tür. Sie sorgt dafür, dass das Design nicht durch die Laufwerke
negativ beeinflusst wird. Sie ist für unseren Geschmack nur etwas dick
ausgefallen. Außerdem sind auch die Schalter für Power und Reset
hinter der Tür angebracht. Der Türanschlag lässt sich nicht auf
die andere Seite verlegen.
Die Plastik-Scharniere der Tür machen einen etwas labilen
Eindruck. Hier hätte der Hersteller vielleicht auf eine Metallvariante
zurückgreifen sollen.
Seitlich befinden sich Griffe, die äußerlich den Schlössern
von Chieftec ähneln. Deswegen war auch die Versuchung groß, mit einem
leichten ruck die Seitentür zu öffnen um an das Innenleben zu gelangen.
Doch weit gefehlt. Es handelt sich tatsächlich nur um Griffe. Hier wurden
von vier vorhandenen Befestigungsmöglichkeiten leider nur zwei genutzt.
Womit Raidmax wirklich nicht gespart hat, ist der Einsatz von
Kunststoff. Damit das Samurai seine aggressive Alien-Optik bekommt, wurde es
fast vollständig damit umkleidet. Das lässt das Gehäuse auch
bei weitem größer erscheinen als das tatsächlich der Fall ist.
Um die Seitenwand zu öffnen muss diese etwas nach außen
gezogen werden und dann nach hinten. Beim ersten Mal hatten wir allerdings die
Befürchtung etwas zu beschädigen weil die Seitenwand sehr auf press
saß. Der Kunststoff ist etwas auf Spannung verbaut. Das macht sich auch
bei der Montage der Seitenwand bemerkbar. Für Leute die häufiger mal
an ihrem Rechnerinnenraum arbeiten müssen, wird das sicher etwas nervig
sein.
Hinter einer Klappe an der Front befinden sich zwei Audio- und
zwei USB-Anschlüsse.
Die beiden Seitenwände sind mit Thumbscrews befestigt. Das
Case verfügt über eine vormontierte, aber herausnehmbare Mainbordblende
und sieben Slotblenden. Neben der Mainbordblende befindet sich ein Lüftergitter
welches einen 120er Lüfter beherbergt.
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