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Montage & Daten
Die Schnellverbinder haben die Aufgabe den Schlauch festzuhalten. Das Prinzip
dürfte den meisten bereits bekannt sein. Für diejenigen unter Euch die
es nicht kennen: Der Schlauch wird in die Verbinder gesteckt und das war es schon.
Es ist kein anschrauben einer Überwurfmutter und kein festziehen einer Schelle
nötig.
Die Schnellverbinder sind für 6+1 Schläuche ausgelegt. Das heißt,
der Schlauch-Innendurchmesser beträgt 6mm und die Wandstärke beträgt
1mm. Da bei einem Schlauch-Außendurchmesser zwei Wände zu berücksichtigen
sind ergibt sich ein Schlauch-Außendurchmesser von 8mm. Die Verbinder werden
mit einem 15er Maulschlüssel handfest angezogen.
Die Montage ging weitestgehend leicht von der Hand. Es fiel sofort auf, dass der
Kühler ein bisschen kleiner ist als die CPU die eine Kantenlänge von
49mm aufweist. Das tut der Sache aber keinen Abbruch. Die Klammer lässt sich
bequem über dem Kühler Plazieren und in die Sockelnasen einhängen.
Anschließend wird mit dem Inbusschlüssel die Befestigungsschraube handfest
angezogen. Bei bereits montierten Schläuchen die gerade vom Kühler abgehen
kommt man mit dem Inbusschlüssel ein wenig in Bedrängnis (wir haben
verhältnismäßig festes PE-Rohr verwendet). Um die DIE nicht zu
beschädigen mussten wir die Rohre ganz vorsichtig bei Seite drücken
damit wir den Kühler festzuschrauben konnten.
Testwasserkühlung: |
CPU-Kühler: |
Icebear-Systems MC1 |
Northbridge-Kühler:
|
nein |
HDD-Kühler: |
nein |
Graka-Kühler:
|
nein |
Radiator: |
Maxxxpert |
Radiatorlüfter: |
NB-UltraSilentFan SX2 120 |
Pumpe: |
Eheim 1046 |
Testsystem: |
Mainboard |
MSI KT3Ultra2-R |
CPU |
AMD XP 1700+ @ 2090MHz |
RAM |
768MB DDR 333 CL 2,5 |
HDD |
WD Caviar WD800BB 7200 |
Die Raumtemperatur lag die ganze Zeit bei 25°C und die Kühler wurden
in ein und dem selben Raum und direkt hintereinander getestet. Als Wärmeleitpaste
haben wir bei beiden Kühlern Arktic Alumina verwendet.
Die Tabelle zeigt die erzielten Temperaturen bei eingeschalteten Gehäuselüftern
die auf 7V betrieben wurden und einem Radiatorlüfter der mit 12V betrieben
wurde. Im Idle Bereich kann der MC1 die CPU zwei Grad besser Kühlen als der
Innovacool Rev.3. Das ist schon eine recht ordentliche Leistung. Der Abstand sinkt
bei voll belasteter CPU aber auf ein Grad unterschied.
Beim "Silentbetrieb" haben wir eine Merkwürdige Beobachtung machen
müssen. Im Idle Betrieb beträgt der Unterschied mit der der MC1 Kühler
die CPU besser kühlt als der Innovacool Rev.3 stolze drei Grad. Bei voll
belasteter CPU kommen aber beide Kühler auf den selben Wert. Wie lässt
sich das Erklären? Wir gehen davon aus, dass der Maxxpert Radiator hier an
seine Grenzen gerät. Der Luftstrom, der von dem auf 7V betriebenen Radiatorlüfter
erzeugt wird, scheint dem Radiator nicht zu genügen um die Wärme bei
voll belasteter CPU an die Umgebung abgeben zu können. Im Idle Betrieb könnte
sich allerdings das langsamer fließende Wasser bei dem MC1 bemerkbar machen.
Der Radiator hat hier noch Reserven und bei dem MC1 mehr Zeit das Wasser runter
zu kühlen als bei dem Innovacool Rev.3.
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