Daten & Nachlaufsteuerung |
Leistung: |
Ausgang: |
+3,3V |
+5V |
+12V |
-12V |
-5V |
+5VSB |
Max. |
30A |
38A |
22A |
0,8A |
0,8A |
2,5A |
Total: |
420W |
9,6W |
4W |
12,5W |
Im Netzteil befindet sich eine Platine die mit drei Relais bestückt ist. Hierbei handelt es sich - wie Ihr sicher schon richtig erraten habt - um die Lüfternachlaufsteuerung kurz: CFC (Cooling Fan Control ). Von der Platine geht ein Kabel zu einem Temperaturfühler, der an einer Spule des Netzteils befestigt wurde. Über den Temperaturfühler werden zum einen die Netzteil eigenen Lüfter geregelt und zum anderen bestimmt ob die Nachlaufsteuerung aktiv sein soll oder nicht.
In einem Leerlauftest - nur mit einem Lüfter an einem der betroffenen Kabelsträngen - wurde das Netzteil noch nicht dazu veranlasst die Nachlaufsteuerung zu aktivieren.
Erst als wir das Netzteil an ein System angeschlossen haben, wurde das Netzteil warm genug damit die Nachlaufsteuerung ihren Dienst verrichtete. Die Zeit betrug durchschnittlich vier Minuten die die Lüfter nach abgeschaltetem PC weiter liefen. Das setzt natürlich voraus, dass das Netzteil weiterhin mit 230V versorgt wird und nicht über eine abschaltbare Steckerleiste vollständig vom Netz genommen wird.
Während des Tests (im eingebauten Zustand) haben wir den bereitgestellten Strom mit einem Multimeter gemessen. Die netzteilinternen Lüfter werden anfangs mit ca. 5V betrieben. Aber schon im normalen PC-Betrieb werden die Lüfter recht schnell mit 12V versorgt. Da die Lüfter aber angenehm leise sind, fällt es nicht weiter ins Gewicht.
Mehr Gedanken sollte man sich um die Lüfter machen, die an die vom Netzteil bereitgestellten Kabel angeschlossen werden können. Hier liegen sofort 12V an. Man sollte sich also unbedingt für Lüfter entscheiden die auch bei 12V ihre Arbeit leise verrichten.
Sehr erfreut waren wir über die ausgezeichnete Stabilität der einzelnen Stromleitungen (3,3V / 5V / 12V). Sie lagen sowohl im Idle als auch im FullLoad immer ein Quäntchen über der Sollgrenze.
Rot eingekreist sind hier die Temperatursensoren. Der obere Sensor ist an eine große Spule befestigt worden und für das externe Auslesen der Netzteiltemperatur gedacht. Der untere Sensor ist mit Kleber fixiert und mit der Relaisplatine verbunden.
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