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Datum: |
Autor: |
Kategorie: |
Seiten: |
24.07.03 |
Fugazi2k,Diesel |
Modding |
1 |
Heute hat wieder ein Rundkabel den Weg zu uns ins Labor gefunden. Wir stellen
Euch das gute Stück kurz vor und schauen mal wie es sich im Praxistest bewährt.
Die Vorteile eines Rundkabels liegen auf der Hand. Bessere Luftzirkulation, leichteres
verlegen und mehr Platz... um nur ein paar zu nennen. Es werden aber höhere
Anforderungen an ein gerundetes Kabel gestellt. Die Anfälligkeit gegen elektromagnetische
Störungen ist bei 80 adrigen Rundkabeln recht hoch. Wie sich dieses Kabel
verhält, seht Ihr im Test.


Das Kabel ist satte 90cm lang. Damit kann man auch bei großen Gehäusen
die oberen 5,25" Laufwerke erreichen.
Infostand: |
Name: |
IDE Rundkabel |
Länge: |
ca. 90cm |
Abgriffe: |
3 |
Adern:
|
80 |
Typ: |
Ultra-ATA100 |

An den Enden befinden sich Schutzkappen, die sich leicht nach hinten schieben
lassen.

Darunter kommen die Adern zum Vorscheinen. Sie sind jeweils zu Pärchen im
"Twisted Pair" Verfahren zusammen gedrillt. Wir vermissen allerdings
eine effektivere Abschirmung wie zum Beispiel ein Drahtgeflecht um die gerundeten
Kabel und Kupferfolie an den Fostensteckern.

Zur Zugendlastung wurde den Kabeln ein zusätzlicher Bügel spendiert.
Auf "Pull Tapes" wurde verzichtet. Sie sind auch nicht sonderlich wichtig
geschweige denn schön anzusehen.
Fazit:
Für den Einsatz an Laufwerken wie CD-Rom und DVD ist das Kabel sicher geeignet.
Für Festplatten würden wir jeder Zeit auf gut abgeschirmte Kabel zurückgreifen.
Zu hoch ist das Risiko, wegen ein paar Euro, wichtige Daten zu verlieren. An der
Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln. Dieses Rundkabel wird in verschiedenen
Ausführungen bei Dantotec
angeboten.
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